Hollywood-Legende Robert Redford gestorben

Der Hollywood-Schauspieler starb im Alter von 89 Jahren in seinem Zuhause um US-Bundesstaat Utah.

Die Filmwelt trauert um eine ihrer größten Legenden. Der US-Schauspieler, Regisseur und Aktivist Robert Redford ist im Alter von 89 Jahren verstorben. Er starb friedlich in seinem Zuhause im US-Bundesstaat Utah, einem Ort, den er über Jahrzehnte hinweg zu seiner Heimat gemacht hatte.

© Bild Steve Jurvetson, CC BY 2.0 https://creativecommons.org/licenses/by/2.0, via Wikimedia Commons

Redford war über sechs Jahrzehnte lang eines der prägendsten Gesichter Hollywoods. Mit seinem blendenden Aussehen und seiner natürlichen Leinwandpräsenz eroberte er die Herzen des Publikums in unvergesslichen Filmen. Seinen Durchbruch feierte er 1969 an der Seite von Paul Newman in der Gaunerkomödie „Butch Cassidy and the Sundance Kid“. Der Film etablierte ihn als Superstar. Zu seinen weiteren großen Erfolgen zählen Klassiker wie „Der Clou“, „Die Unbestechlichen“ und „Jenseits von Afrika“, in dem er an der Seite von Meryl Streep spielte.

Abseits der Schauspielerei war Redford auch als Filmemacher höchst erfolgreich. Für sein Regiedebüt „Eine ganz normale Familie“ (1980) gewann er einen Oscar. Als leidenschaftlicher Förderer des Independent-Kinos gründete er 1981 das renommierte Sundance Film Festival, das sich zu einem Sprungbrett für Tausende von Filmemachern entwickelt hat.

Redford war bekannt dafür, sein Privatleben fernab des Hollywood-Rummels zu führen und lebte seit Jahrzehnten zurückgezogen in Utah. Er war nicht nur Künstler, sondern auch ein engagierter Umweltaktivist und Naturschützer.

Sein Tod hinterlässt eine große Lücke in der Filmwelt. Robert Redford wird nicht nur als Leinwand-Ikone in Erinnerung bleiben, sondern auch als jemand, der das amerikanische Kino maßgeblich beeinflusst und eine neue Generation von Talenten gefördert hat.

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