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Ein Ausschluss Israels vom ESC wäre „grundfalsch“

Bildungsministerin Karin Prien (CDU) hat sich entschieden gegen die Forderungen gestellt, Israel vom kommenden Eurovision Song Contest (ESC) auszuschließen. Sie betont, dass Künstler und Wissenschaftler nicht für die politischen Handlungen ihrer Regierung bestraft werden dürften.

Prien’s Standpunkt: Sie hält einen Ausschluss Israels für „grundfalsch“ und sieht darin antisemitische Züge, da zum Teil auch jüdische Künstler und Wissenschaftler, die nicht einmal Israelis sind, von Boykott- oder Ausschlussforderungen betroffen seien.

Solidarität Deutschlands: Prien befürwortet, dass Deutschland auf einer Teilnahme Israels besteht und andernfalls sogar die eigene Teilnahme absagen würde. Damit unterstützt sie eine ähnliche Haltung, die auch von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) geäußert wurde. Mehrere Länder, darunter Spanien, die Niederlande und Irland, haben mit Boykott gedroht oder einen Ausschluss Israels gefordert, falls das Land am ESC teilnehmen sollte. Dies steht im Zusammenhang mit den aktuellen Entwicklungen im Nahen Osten.

Die Europäische Rundfunkunion (EBU) will im Dezember abschließend mit ihren Mitgliedern über die Teilnahme Israels beraten.

Kultur Online TV-FM

#musik # esc

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