Der Stellenwert Wiens als Ort der Kunstproduktion sowie als künstlerische Drehscheibe zu anderen Städten auf der ganzen Welt steht im Fokus der umfangreichen Schau.
Bild copyright spark art fair
Rund 90 Galerien zeigen vom 15. bis 17. März ausschließlich Solopräsentationen. Die Ausstellerinnen kommen aus Europa, Afrika, Nord- und Südamerika und aus insgesamt 20 Ländern: von Österreich über die Nachbarländer bis hin zur Türkei, Frankreich, Brasilien, Griechenland, Südafrika und Uganda. Damit ist Wien in den kommenden Tagen Anziehungspunkt für die nationale und internationale Kunst- und Sammlerinnenszene.
Die Präsentation von Einzelpositionen macht die SPARK Art Fair Vienna einzigartig im heimischen Messeumfeld. So können Künstlerinnen und Künstler ihr Schaffen auf einer internationalen Messe für zeitgenössische Kunst jeweils in einer Einzelausstellung zeigen – und viele von ihnen nutzen die Möglichkeit, extra für die SPARK Art Fair produzierte Arbeiten zu präsentieren und damit ein künstlerisches Statement abzugeben.
Die SPARK bringt ausgewählte etablierte ebenso wie junge, aufstrebende Künstlerinnen und Künstler mit einer überwiegend weiblichen Beteiligung. Unter den internationalen Galerie-Größen sind Konrad Fischer aus Düsseldorf und Berlin, Raquel Arnaud aus São Paulo/Brasilien sowie aufstrebende Aussteller wie Reservoir Projects aus Cape Town/Südafrika und Annka Kultys aus London.
Highlights von stars und newcomern
Mit der Konzeptkünstlerin Anna Jermolaewa ist auch Österreichs Teilnehmerin der 60. Kunstbiennale in Venedig mit einer Einzelpräsentation bei der SPARK Art Fair Vienna vertreten. Als besondere Highlights der Messe können außerdem schon jetzt die Arbeiten von Esther Ferrer und Julius von Bismarck genannt werden. In Summe sind 34 österreichische Galerien, darunter Galerie Krinzinger, Galerie nächst St. Stephan Rosemarie Schwarzwälder, Christine König Galerie und Georg Karl Fine Arts, vertreten. Aus New York ist die Galerie Kates-Ferri Projects mit der Präsentation von Turiya Magadlela mit dabei, die neapolitanische Galerie Fonti präsentiert Werke von Giulia Piscitelli, PSM aus Berlin zeigt Almut Linde und acb Galerie aus Budapest kommt mit einer Einzelpräsentation von Mátyás Erményi.
Mit dabei – und erstmals in Österreich gezeigt – ist auch der international gefeierte türkisch-amerikanische Medienkünstler Refik Anadol mit einer rund sieben Meter hohen und vier Meter breiten Arbeit, die auf einem aufgestellten Screen gezeigt wird. Anadol arbeitet mit Daten und Pixeln, Algorithmen und Kalkulationen und schafft so Kunstwerke, die nicht nur im Museum of Modern Art New York oder im Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe für Begeisterung sorgen, sondern auch online Millionen von Menschen in den Bann ziehen.
Der Anteil der internationalen Galerien konnte gegenüber den Vorjahren wesentlich gesteigert werden. Die künstlerische Leitung liegt bei Walter Seidl und Jan Gustav Fiedler. Sie leiten das Curatorial & Advidsory Board. Diesem gehören außerdem Marina Fokidis und Christoph Doswald an. Das Board wird von einem nationalen und internationalen Galeriebeirat unterstützt, dem Robby Greif von der Christine König Galerie, Sabine Schmidt von der Berliner Galerie PSM, Róna Kopeczky von der acb Galéria in Budapest sowie Victoria Dejaco von Wonnerth Dejaco Wien angehören.
Für einen Austausch sorgen Kooperationen mit Museen und Kunstinstitutionen der Stadt, darunter das Kunsthistorische Museum und das Leopold Museum. Eine besondere Förderung für Künstlerinnen, Künstler und Galerien wird auch durch Preise für herausragende Positionen und Präsentationen sowie Stände ermöglicht, die in Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen vergeben werden.
Virtuell dabei auf der Spark Art Fair
Auch digital kann man heuer dabei sein: Die SPARK Art Fair Vienna bietet virtuelle Rundgänge über das SPARK Studio samt Einblicken und Austauschmöglichkeiten. Schon vor Messebeginn können Interessierte online erste Galerie-Highlights, Kunstwerke und Installationen sehen. Heuer wird Spark Studio außerdem um ein bahnbrechendes Feature erweitert: PLACE MY ART, ein Augmented Reality Service, der das Erlebnis einer Kunstmesse bis in die eigenen vier Wände bringt. PLACE MY ART wurde speziell für den Kunstmarkt entwickelt, um Werke innerhalb von Sekunden an Orten auf der ganzen Welt realitätsgetreu mit dem Smartphone wiedergeben zu können. Sammlerinnen können die in SPARK Studio vorgestellten Kunstwerke damit schon vorab bzw. ohne auf der Kunstmesse zu sein in ihrem eigenen Umfeld erleben. Und Messebesucherinnen können ihre Lieblingswerke zu Hause nochmals virtuell auf ihrer eigenen Wand betrachten.
Vielfältiges Talks-Programm
Erstmals wird das Programm der SPARK Art Fair Vienna auch durch ein Sonderprogramm auf einer Theaterbühne ergänzt: Im Globe der MARX HALLE wird auf einer Kinoleinwand ein kuratiertes Filmprogramm mit Werken ausgewählter Galeriekünstlerinnen und -künstler gezeigt. Außerdem finden hier Diskursveranstaltungen statt, die dem Publikum ein tieferes Eintauchen in die Welt der zeitgenössischen Kunst ermöglichen sollen. Bei den Talks geht es beispielsweise um Künstliche Intelligenz und Diversität in der Kunst.
Besondere Highlights sind unter anderem der für Freitag angesetzte Talk zum Thema „How Does Artificial Intelligence Influence Our Perception of Art?“ mit Auronda Scalera, Alfredo Cramerotti und Thomas Rusche, moderiert vom künstlerischen Leiter der SPARK Art Fair, Jan Gustav Fiedler, der Talk „The Beauty of Diversity“ mit Angela Stief und Soli Kiani moderiert von Silvie Aigner, Chefredakteurin der Kunstzeitschrift PARNASS sowie die Diskussion „Museums and the City“ mit Stella Rollig, Imma Prieto, Alenka Gregorič und Luca Lo Pinto, moderiert von der SPARK-Kuratorin Marina Fokidis. Basierend auf der aktuellen Ausstellung „Auf den Schultern von Riesinnen“ in der Künstlerhaus Vereinigung Wien freut sich die SPARK auf den angelehnten Talk zum Thema „Frauen in der Kunst: Eine Analyse der Unterrepräsentation und Wahrnehmung Weiblicher Kreativität“ mit Nina Schedlmayer, Gabriele Schor und Alexia Stuefer, moderiert von Ö1-Moderatorin und Kunstkritikerin Christine Scheucher.
Tag der Kinder und Jugendlichen
Erstmalig wird das Programm der SPARK Art Fair durch eine Kooperation mit der Kinderwelt Österreich, einem jungen, engagierten Verein, der sich mit der Freizeitgestaltung von Kindern und Jugendlichen beschäftigt, erweitert. Gemeinsam mit der Kinderwelt bietet die SPARK Kindern ein im wahrsten Sinne des Wortes buntes Nachmittagsprogramm. Ab 13.00 Uhr gehört die Bühne den jungen Künstlerinnen und ihren Begleitpersonen, die sich an der Staffelei, mit Bodenbemalungen, beim Modellieren und Bauen mit Knet-Wachs, Modelliermasse und Playmais sowie einem Upcycling-Kunst-Projekt austoben können. Der Eintritt für Kinder bis 14 Jahre ist selbstverständlich kostenlos. Die erwachsenen Begleitpersonen erhalten einen Rabatt an der Tageskassa. Sämtliche Kunststationen werden von pädagogisch geschulten Mitarbeiterinnen der Kinderwelt Österreich betreut. Die Kinder sind jeweils mit Begleitperson zum Mitmachen eingeladen. Material, Möbel, Spielgeräte und auch Feuchttücher zum Abwaschen der Farben stehen in einem eigenen Bereich auf der Messe gratis zur Verfügung.
Der Stellenwert Wiens als Ort der Kunstproduktion sowie als künstlerische Drehscheibe zu anderen Städten auf der ganzen Welt steht im Fokus der umfangreichen Schau. Rund 90 Galerien zeigen vom 15. bis 17. März ausschließlich Solopräsentationen. Die Ausstellerinnen kommen aus Europa, Afrika, Nord- und Südamerika und aus insgesamt 20 Ländern: von Österreich über die Nachbarländer bis hin zur Türkei, Frankreich, Brasilien, Griechenland, Südafrika und Uganda. Damit ist Wien in den kommenden Tagen Anziehungspunkt für die nationale und internationale Kunst- und Sammlerinnenszene.
Die Präsentation von Einzelpositionen macht die SPARK Art Fair Vienna einzigartig im heimischen Messeumfeld. So können Künstlerinnen und Künstler ihr Schaffen auf einer internationalen Messe für zeitgenössische Kunst jeweils in einer Einzelausstellung zeigen – und viele von ihnen nutzen die Möglichkeit, extra für die SPARK Art Fair produzierte Arbeiten zu präsentieren und damit ein künstlerisches Statement abzugeben.
Die SPARK bringt ausgewählte etablierte ebenso wie junge, aufstrebende Künstlerinnen und Künstler mit einer überwiegend weiblichen Beteiligung. Unter den internationalen Galerie-Größen sind Konrad Fischer aus Düsseldorf und Berlin, Raquel Arnaud aus São Paulo/Brasilien sowie aufstrebende Aussteller wie Reservoir Projects aus Cape Town/Südafrika und Annka Kultys aus London.
Highlights von stars und newcomern
Mit der Konzeptkünstlerin Anna Jermolaewa ist auch Österreichs Teilnehmerin der 60. Kunstbiennale in Venedig mit einer Einzelpräsentation bei der SPARK Art Fair Vienna vertreten. Als besondere Highlights der Messe können außerdem schon jetzt die Arbeiten von Esther Ferrer und Julius von Bismarck genannt werden. In Summe sind 34 österreichische Galerien, darunter Galerie Krinzinger, Galerie nächst St. Stephan Rosemarie Schwarzwälder, Christine König Galerie und Georg Karl Fine Arts, vertreten. Aus New York ist die Galerie Kates-Ferri Projects mit der Präsentation von Turiya Magadlela mit dabei, die neapolitanische Galerie Fonti präsentiert Werke von Giulia Piscitelli, PSM aus Berlin zeigt Almut Linde und acb Galerie aus Budapest kommt mit einer Einzelpräsentation von Mátyás Erményi.
Mit dabei – und erstmals in Österreich gezeigt – ist auch der international gefeierte türkisch-amerikanische Medienkünstler Refik Anadol mit einer rund sieben Meter hohen und vier Meter breiten Arbeit, die auf einem aufgestellten Screen gezeigt wird. Anadol arbeitet mit Daten und Pixeln, Algorithmen und Kalkulationen und schafft so Kunstwerke, die nicht nur im Museum of Modern Art New York oder im Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe für Begeisterung sorgen, sondern auch online Millionen von Menschen in den Bann ziehen.
Der Anteil der internationalen Galerien konnte gegenüber den Vorjahren wesentlich gesteigert werden. Die künstlerische Leitung liegt bei Walter Seidl und Jan Gustav Fiedler. Sie leiten das Curatorial & Advidsory Board. Diesem gehören außerdem Marina Fokidis und Christoph Doswald an. Das Board wird von einem nationalen und internationalen Galeriebeirat unterstützt, dem Robby Greif von der Christine König Galerie, Sabine Schmidt von der Berliner Galerie PSM, Róna Kopeczky von der acb Galéria in Budapest sowie Victoria Dejaco von Wonnerth Dejaco Wien angehören.
Für einen Austausch sorgen Kooperationen mit Museen und Kunstinstitutionen der Stadt, darunter das Kunsthistorische Museum und das Leopold Museum. Eine besondere Förderung für Künstlerinnen, Künstler und Galerien wird auch durch Preise für herausragende Positionen und Präsentationen sowie Stände ermöglicht, die in Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen vergeben werden.
Virtuell dabei auf der Spark Art Fair
Auch digital kann man heuer dabei sein: Die SPARK Art Fair Vienna bietet virtuelle Rundgänge über das SPARK Studio samt Einblicken und Austauschmöglichkeiten. Schon vor Messebeginn können Interessierte online erste Galerie-Highlights, Kunstwerke und Installationen sehen. Heuer wird Spark Studio außerdem um ein bahnbrechendes Feature erweitert: PLACE MY ART, ein Augmented Reality Service, der das Erlebnis einer Kunstmesse bis in die eigenen vier Wände bringt. PLACE MY ART wurde speziell für den Kunstmarkt entwickelt, um Werke innerhalb von Sekunden an Orten auf der ganzen Welt realitätsgetreu mit dem Smartphone wiedergeben zu können. Sammlerinnen können die in SPARK Studio vorgestellten Kunstwerke damit schon vorab bzw. ohne auf der Kunstmesse zu sein in ihrem eigenen Umfeld erleben. Und Messebesucherinnen können ihre Lieblingswerke zu Hause nochmals virtuell auf ihrer eigenen Wand betrachten.
Vielfältiges Talks-Programm
Erstmals wird das Programm der SPARK Art Fair Vienna auch durch ein Sonderprogramm auf einer Theaterbühne ergänzt: Im Globe der MARX HALLE wird auf einer Kinoleinwand ein kuratiertes Filmprogramm mit Werken ausgewählter Galeriekünstlerinnen und -künstler gezeigt. Außerdem finden hier Diskursveranstaltungen statt, die dem Publikum ein tieferes Eintauchen in die Welt der zeitgenössischen Kunst ermöglichen sollen. Bei den Talks geht es beispielsweise um Künstliche Intelligenz und Diversität in der Kunst.
Besondere Highlights sind unter anderem der für Freitag angesetzte Talk zum Thema „How Does Artificial Intelligence Influence Our Perception of Art?“ mit Auronda Scalera, Alfredo Cramerotti und Thomas Rusche, moderiert vom künstlerischen Leiter der SPARK Art Fair, Jan Gustav Fiedler, der Talk „The Beauty of Diversity“ mit Angela Stief und Soli Kiani moderiert von Silvie Aigner, Chefredakteurin der Kunstzeitschrift PARNASS sowie die Diskussion „Museums and the City“ mit Stella Rollig, Imma Prieto, Alenka Gregorič und Luca Lo Pinto, moderiert von der SPARK-Kuratorin Marina Fokidis. Basierend auf der aktuellen Ausstellung „Auf den Schultern von Riesinnen“ in der Künstlerhaus Vereinigung Wien freut sich die SPARK auf den angelehnten Talk zum Thema „Frauen in der Kunst: Eine Analyse der Unterrepräsentation und Wahrnehmung Weiblicher Kreativität“ mit Nina Schedlmayer, Gabriele Schor und Alexia Stuefer, moderiert von Ö1-Moderatorin und Kunstkritikerin Christine Scheucher.
Tag der Kinder und Jugendlichen
Erstmalig wird das Programm der SPARK Art Fair durch eine Kooperation mit der Kinderwelt Österreich, einem jungen, engagierten Verein, der sich mit der Freizeitgestaltung von Kindern und Jugendlichen beschäftigt, erweitert. Gemeinsam mit der Kinderwelt bietet die SPARK Kindern ein im wahrsten Sinne des Wortes buntes Nachmittagsprogramm. Ab 13.00 Uhr gehört die Bühne den jungen Künstlerinnen und ihren Begleitpersonen, die sich an der Staffelei, mit Bodenbemalungen, beim Modellieren und Bauen mit Knet-Wachs, Modelliermasse und Playmais sowie einem Upcycling-Kunst-Projekt austoben können. Der Eintritt für Kinder bis 14 Jahre ist selbstverständlich kostenlos. Die erwachsenen Begleitpersonen erhalten einen Rabatt an der Tageskassa. Sämtliche Kunststationen werden von pädagogisch geschulten Mitarbeiterinnen der Kinderwelt Österreich betreut. Die Kinder sind jeweils mit Begleitperson zum Mitmachen eingeladen. Material, Möbel, Spielgeräte und auch Feuchttücher zum Abwaschen der Farben stehen in einem eigenen Bereich auf der Messe gratis zur Verfügung.
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