Julius Posener Preis 2022 geht an Angelika Fitz, Direktorin des Architekturzentrum Wien

Der Julius Posener Preis, der alle zwei Jahre vom Werkbund Berlin verliehen wird, geht dieses Jahr an die Direktorin des Architekturzentrum Wien Angelika Fitz.

Fotocredit: © Pez Hejduk

Die Jury würdigt sie als „eine weit über den österreichischen Kontext hinaus wirkende Seismographin, Kommunikatorin und Impulsgeberin an der Schnittstelle von Architektur und Stadt.“ Erwähnt werden besonders die Ausstellungen und Publikationen des Az W, wie „Critical Care. Architektur für einen Planeten in der Krise“ sowie „Boden für Alle“ und „Form folgt Paragraph“ mit ihren „schwierigen, bisher kaum angefassten Themen“. Diese seien „Werkzeuge“ für eine „aktive Einmischung“.

Die Auszeichnung gilt dem ganzen Az W, so Angelika Fitz, die sich freut, dass die Jury das Architekturzentrum Wien mit seinen „zukunftsweisenden Ausstellungen“ als „internationales Vorbild“ sieht.

Der Julius Posener Preis wird für herausragende Beiträge zur Geschichte und Theorie der Architektur und der Stadt vergeben. Zu den bisherigen Preisträger*innen zählen Kenneth Frampton (New York), Jan Gehl (Kopenhagen) und Annemarie Jaeggi (Berlin).

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Eckis Teetied

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