Internationale Online-Konferenz zur digitalen Transformation der Kunstmuseen

Mehr als 1.000 Anmeldungen aus 56 Ländern und fünf Kontinenten gab es für die seit 16. Jänner 2023 tagende Online-Konferenz Das Kunstmuseum im digitalen Zeitalter.

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Die Anzahl der außereuropäischen Teilnehmer*innen hat sich im Vergleich zum Vorjahr beinah verdoppelt. Dies spiegelt das globale Interesse wider, sich mit dem Metaverse im kulturellen Feld auseinanderzusetzen. Die Tagung schließt am Freitag, dem 20. Jänner, mit Workshops und einer Podiumsdiskussion ab.

In der fünften Ausgabe der internationalen Tagung werden derzeit immersive Erfahrungen zwischen Virtualität und Realität, die Verlinkung von Kulturerbe-Daten, der Wertediskurs rund um das Metaverse und NFTs sowie die Selbstwahrnehmung und die soziale Rolle von Museen thematisiert.

Am Eröffnungstag hielt Johanna Drucker (University of California, Los Angeles) die Keynote Lecture zum Thema The Virtual Muse(um). Authenticity, Immersion, and New Forms of Delusion. In ihrem Vortrag ging sie den Fragen nach, wie und wann immersive Lösungen in Museen eingesetzt werden sollen und inwieweit diese die Kunsterfahrung im analogen wie im digitalen Setting bereichern können.

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