Pandemie verschärft Bildungsungleichheit

Die UNESCO warnt zum Welttag der Bildung vor den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Bildungssysteme.

Die UN-Bildungsorganisation erklärte, die Pandemie verschärfe Benachteiligungen weltweit. Die Präsidentin der deutschen UNESCO-Kommission, Maria Böhmer, sprach von schwerwiegenden Folgen für junge Menschen. Die Zahl der Anaphabetinnen und Analphabeten drohe wieder zu steigen. Mit Blick auf Deutschland forderte Böhmer, die Digitalisierung im Bildungsbereich weiter voranzutreiben.

Die Weltgemeinschaft hat sich in ihrer Nachhaltigkeitsagenda verpflichtet, bis 2030 allen Menschen eine hochwertige und chancengerechte Bildung zu garantieren.

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