OESTERREICH

Wir freuen uns auf eine weitere neue Partnerschaft mit dem Gleisgarten Wien

Wir freuen uns auf eine weitere neue Partnerschaft mit dem Gleisgarten Wien

Der Gleisgarten ist ein einzigartiger Ort in Wien, der Kunst, Kultur und Kulinarik miteinander verbindet. Wir wollen dazu beitragen, diese coole Location noch weiter zu beleben und zu einem beliebten

Kultur Online FM: Eine Partnerschaft für mehr Reichweite

Kultur Online FM: Eine Partnerschaft für mehr Reichweite

Nach dem Motto Kultur zum Hören, bieten wir ein 24 Stunden Online Radioprogramm mit aktuellen Beiträgen aus Kunst und Kultur, sowie sonstigen Gesellschaftsthemen mit Musik abseits vom Mainstream. © Kultur

Kultur Online FM unterwegs

Kultur Online FM unterwegs

Wir zeichnen die Veranstaltung Friedrich Ani liest aus der Anthologie „Meine Stille Nacht“ am Freitag, den 1. Dezember um 19 Uhr im Helmbrechtsaal eine Lesung des Münchner Erfolgs Autor auf.

Redesign-Seiten im neuen Look!

Redesign-Seiten im neuen Look!

Unsere erweiterte visuelle Identität spiegelt unser Image in einem klaren neuen sauberen, modernen und dynamischer Style mit erweiterten Funktionen. Die Inhalte sind nun noch besser strukturiert und leichter zu finden!

AUDIO . Neues Sendeformat Culture Flash

AUDIO . Neues Sendeformat Culture Flash

Culture Flash ist unser neues Sendeformat auf Kultur Online FM. Die Sendung widmet sich aktueller Kultur und allgemeinen Gesellschaftsthemen aus Deutschland, Österreich und der Welt. Die Sendung wird von dem

Im Gespräch mit Autor Martin Both über sein neues Buch Mystische Kraftorte in Bayern

Im Gespräch mit Autor Martin Both über sein neues Buch Mystische Kraftorte in Bayern

Sie sind weder Schamanen noch kosmische Strahlenlenker oder keltische Krieger, sondern, ganz unspektakulär, ein Landschaftsfotograf und ein Historiker, Sprachwissenschaftler und Philosoph. Gemeinsam haben sie sich auf eine moderne und gänzlich

Schauspieler Peter Sodann verstorben

Schauspieler Peter Sodann verstorben

Der Schauspieler Peter Sodann ist im Alter von 87 Jahren gestorben. Bundesweit bekannt wurde er vor allem als Hauptkommissar Bruno Ehrlicher im "Tatort", der von 1992 bis 2007 in Dresden

BELVEDERE: Das Kunstmuseum im digitalen Zeitalter

BELVEDERE: Das Kunstmuseum im digitalen Zeitalter

Die erfolgreiche Tagungsreihe des Belvedere zur digitalen Transformation von Kunstmuseen geht in die sechste Runde. Ein besonderer Fokus liegt 2024 auf dem verantwortungsvollen Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Museumsbereich. ©

Mit dem 84. Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker live in das neue Jahr

Mit dem 84. Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker live in das neue Jahr

Unter der Leitung des deutschen Stardirigenten Christian Thielemann, der nach 2019 erneut den Takt vorgibt, spielt sich das Spitzenorchester seit gestern (27. Dezember) für seinen großen Auftritt am 1. Jänner

IBM stoppt Werbung auf X ehemalig Twitter

IBM stoppt Werbung auf X ehemalig Twitter

Der Technologiekonzern IBM hat seine Werbung auf der Internetplattform X gestoppt. Die IBM-Anzeigen waren immer direkt neben Artikeln mit nationalsozialistischer Propaganda ausgestellt worden. IBM toleriere keine Diskriminierung oder Hassreden, erklärte

Netflix: Starker Zuwachs an Abonnements

Netflix: Starker Zuwachs an Abonnements

Der Streaminganbieter Netflix hat die Zahl seiner Abonnenten im vergangenen Quartal um mehr als zehn Prozent steigern können. © Bild freestocks.org via Wikimedia Commons Dadurch gibt es weltweit über 247

ARD und ZDF: Besetzung des Zukunftsrats steht fest

ARD und ZDF: Besetzung des Zukunftsrats steht fest

Die Bundesländer haben sich auf die Besetzung des neuen Zukunftsrats für ARD und ZDF geeinigt. Acht Expertinnen und Experten aus verschiedenen Fachbereichen werden die Länder künftig zur Ausrichtung des öffentlich-rechtlichen

Herbert Grönemeyer im Konzert 2023

Herbert Grönemeyer im Konzert 2023

Ursprünglich wollte Herbert Grönemeyer 2022 anlässlich des 20. Geburtstags seines Erfolgsalbums "Mensch" Konzerte in Hannover, Leipzig, Hamburg, Berlin, München und auf Schalke spielen. Corona-bedingt musste man kurzfristig seine gemeinsam mit

Woodstock-Mitorganisator Michael Lang 77-jährig gestorben

Woodstock-Mitorganisator Michael Lang 77-jährig gestorben

Lang starb in einem New Yorker Krankenhaus an Krebs, wie der Sender CNN am Sonntag unter Berufung auf eine Mitteilung seiner Familie berichtete. Zum Original-Woodstock-Festival waren zwischen dem 15. und

Beethoven-Preis für Maria Joâo Pires

Beethoven-Preis für Maria Joâo Pires

Der Internationale Beethoven-Preis für Menschenrechte geht in diesem Jahr an die portugiesische Pianistin Maria Joâo Pires. Die 77-Jährige erhält die Auszeichnung für ihre zahlreichen Musikprojekte in speziellen sozialen Kontexten und

Musiktipp: Cornerstone

Musiktipp: Cornerstone

Normalerweise ist Österreich als Zentrum der klassischen Musik bekannt, aber bei Cornerstone ist das alles etwas anders. Sie waren zu Gast bei der zweiten Ausgabe unserer neuen Gesprächsreihe "Musiktipp". https://www.youtube.com/watch?v=g_NP1VIGYpc

Musiktipp: Marley Wildthing Singer-Songwriterin aus Niederösterreich

Musiktipp: Marley Wildthing Singer-Songwriterin aus Niederösterreich

Wir starten mit unserem ersten Studiointerview aus unserer neuen Rubrik "Musiktipps" und stellen euch die Singel " Wildflower " vor. https://www.youtube.com/watch?v=lpFCQt71_CM Marley Wildthing ist Singer-Songwriterin aus Niederösterreich, Dušan Marko Sänger

Unser Tipp für Kurzentschlossene: “Die All Day Silvesterparty” im Gleisgarten Wien

Unser Tipp für Kurzentschlossene: “Die All Day Silvesterparty” im Gleisgarten Wien

Die All Day Silvesterparty im Gleisgarten Wien ist eine gute Option für Kurzentschlossene, die eine unkomplizierte und eine etwas andere Art einer Silvesterparty suchen. Die Party bietet für jeden etwas

EFFIE in Silber und Kunststücke in Gold für MAK Kampagne von DMB

EFFIE in Silber und Kunststücke in Gold für MAK Kampagne von DMB

Der Award-Reigen für die bereits vielfach ausgezeichnete MAK Kampagne geht weiter. MAK Kampagne im Stadtraum Wien Agentur: Demner, Merlicek & Bergmann / DMB. Bei den gestern vergebenen begehrten EFFIE Awards

Straflager für russische Anti-Kriegs-Aktivistin

Straflager für russische Anti-Kriegs-Aktivistin

Die russische Anti-Kriegs-Aktivistin und Künstlerin Alexandra Skotschilenko ist von einem Gericht in St- Petersburg zu sieben Jahren Straflager verurteilt worden. © pixabay In einem Supermarkt hat die Künstlerin im Alter

Popfest Wien: Neues Kurator*innen-Team für 2024

Popfest Wien: Neues Kurator*innen-Team für 2024

Die Musikjournalistin Lisa Schneider wird gemeinsam mit dem Autor und Musiker Markus Binder für das Programm des kommenden Popfest Wien verantwortlich zeichnen. copyright Bild Manfred Werner - Tsui, CC BY-SA

AFRIKA! AFRIKA! – Premiere für die neue Show vom Kontinent des Staunens!

AFRIKA! AFRIKA! – Premiere für die neue Show vom Kontinent des Staunens!

Über sechzig Künstlerinnen und Künstler aus mehr als zwölf Nationen zeigten am Donnerstag, den 5. Oktober 2023, in Dornbirn ihr Können bei der neuen Show von AFRIKA! AFRIKA! © Premiere

NESTROY Preis 2023: Die Nominierungen

NESTROY Preis 2023: Die Nominierungen

NESTROY-Verleihung 2023am 5. November 2023Einlass:18:00 UhrBeginn: 19:00 Uhr Volkstheater Arthur-Schnitzler-Platz 1, 1070 Wien LEBENSWERK: Emmy Werner BESTES STÜCK - AUTOR*INNENPREIS: Thomas Perle für „karpatenflecken“, Österreichische Erstaufführung, Burgtheater BESTE SCHAUSPIELERIN Saioa

Kärntner spielt Harry Potter in Hamburger Mammut-Produktion

Am Sonntag feiert J.K. Rowlings Theaterstück “Harry Potter und das verwunschene Kind” in Hamburg seine Deutschlandpremiere.

Markus Schöttl als Harry Potter in Hamburg ©APA

Es ist der zweite Anlauf, nachdem die Produktion im März 2020 zwei Tage vor dem Start wegen Corona auf Eis gelegt werden musste. Produktion und Umbau des Mehr!-Theaters mit seinen 1673 Plätzen haben rund 42 Millionen Euro gekostet. 350.000 Tickets sind schon verkauft. Hauptdarsteller ist der Klagenfurter Markus Schöttl. Die APA hat mit ihm gesprochen.

APA: Herr Schöttl, Sie waren schon einmal so weit, hatten sich in Voraufführungen warmgelaufen. Dann kam der Stopp. Wie sieht die Situation in Hamburg nun, wenige Tage vor dem neuen Premierentermin, aus?

Markus Schöttl: Ganz gut, muss man sagen. Natürlich steigen auch hier die Zahlen. Aber die Disziplin in Deutschland ist eine andere, das ist alles ein bisschen geordneter hier. Die Aufführungen hier können mit 2Gplus stattfinden. Die Previews sind am Mittwoch gestartet.

APA: “Harry Potter und das verwunschene Kind” ist ja ein Riesen-Unternehmen, in dem ganz viel Geld steckt. Ist das ein einzusätzlicher Druck, der auf Ihnen lastet?

Schöttl: Der Druck war sicher da. Der große Bonus, den wir jetzt haben, ist, dass das ein Lauf ist, den wir schon einmal fast bis zum Ziel geschafft haben. Wir waren kurz vor der Ziellinie und haben gemerkt: Wir können das. Mit dieser Erinnerung gehen wir jetzt hinein. Aber es ist natürlich etwas anderes, als an einem Stadt- oder Staatstheater eine Produktion zu spielen. Das hängt aber weniger mit dem Budget zusammen, das da reingesteckt wurde, sondern mit der Popularität dieses Stoffes und der Figur.

APA: Die Laufmetapher wurde ja im Corona-Management auch gerne ausgegriffen, wo es hieß: Wir müssen uns auf einen Marathon einstellen. Sie haben ihren persönlichen Marathon schon lange begonnen. Auf welche weitere Länge haben Sie sich eingestellt?

Schöttl: Das ist momentan überschaubar. Zunächst erwarte ich mir, dass aus dem Marathon ein sehr konzentrierter, aber schöner, inspirierender Spaziergang wird. Das heißt nicht, dass es in Routine oder Gemütlichkeit ausarten soll. Es geht erst einmal ein Jahr – und ein ganzes Jahr lang Marathon laufen hält niemand aus. Dann muss ich schauen, wie ich das empfinde und wie sich das normale Leben in Hamburg so angelassen hat. Derzeit kenne ich ja kaum mehr als das Theater und meine Wohnung. Dann werde ich entscheiden, wie lange die Reise dauern soll. Und wer weiß, wie lange man mir überhaupt ein Ticket für den Hogwarts Express ausstellen wird – denn das ist ja nicht nur meine Entscheidung.

APA: Mit Aufwand und Laufzeit ist etwa “Cats” vergleichbar. Aber in “Harry Potter und das verwunschene Kind” wird ja gar nicht gesungen, das ist ja ein Stück und kein Musical, wie man es bei diesem Aufwand erwarten würde. Ist das eine Erwartungshaltung, der Sie öfters begegnen?

Schöttl: Absolut. Das liegt daran, dass wir in unseren Breitengraden eine so große Schauspielproduktion kaum kennen. Es gab zwar schon ähnliche Produktionen, etwa Peter Steins “Faust” für die EXPO in Hannover, aber es wird selten gemacht. Hamburg ist einfach die Stadt der Musicals. Da denkt man sich, wenn ein großes Theater um 42 Millionen Euro hingebaut wird, kann es nur damit zu tun haben, dass hier gesungen wird. Das wird es nicht. Aber es ist trotzdem nicht weniger interessant und spannend. Und eine Chance, ein anderes als das klassische Theaterpublikum für Sprechtheater zu gewinnen.

APA: Was hat Sie bewogen, sich dafür zu bewerben?

Schöttl: Ich verfolge immer die Verleihungen der Tony und Olivier Awards, der großen englischen und amerikanischen Theaterpreise. Da hat das Stück ziemlich abgeräumt. Obwohl ich etwas skeptisch war, ob das auch im deutschsprachigen Raum so gut funktionieren kann, habe ich mich 2019 beworben. Als ich dann immer mehr im engeren Rennen war, war das ein Moment der Besinnung, weil ich noch nie so eine Großproduktion gemacht habe. Lange Zeit jeden Tag immer das Gleiche zu spielen, entspricht nicht unbedingt dem, warum ich diesen Beruf ergriffen habe. Aber im Kontakt mit dem Leading Team war das schon während des Vorsprechens eine so spannende Arbeit, dass ich mir gesagt habe: Du wärst verrückt, wenn Du das nicht genauso offen annimmst wie alles andere, etwa das Kellertheater damals, den “König Ödipus” im Theater Spielraum vor 30 Besuchern. Das war wohl die richtige Entscheidung. (lacht)

APA: Erinnern Sie sich an den Moment, an dem Sie erfahren haben, dass Sie Harry Potter spielen werden?

Schöttl: Ich habe meine Mutter in München nachträglich zum Muttertag getroffen und wir waren auf einem Aussichtsturm, als mein Handy geläutet hat. Ehrlicher Weise war nicht sofort die große Freude da. Ich hab eher einen schweren Stein gespürt, der mir vom Herz in die Hose rutscht. Es waren ganz viele positive Gefühle, aber auch viele Zweifel.

APA: Sie waren zunächst an der Josefstadt und am Theater der Jugend. Wo haben Sie danach gespielt?

Schöttl: Nach meinen Erfahrungen im Ensemble der Josefstadt hatte ich den Wunsch, frei zu sein und mir selbst Rollen und Regisseure auszusuchen. Ich hab 2013 mit Kollegen ein eigenes kleines Theaterfestival in meiner Heimat Kärnten gegründet und dort ein paar Jahre alles gemacht. Dazwischen waren verschiedene schöne Stationen, etwa am Stadttheater Klagenfurt. Es war keine steile Karriere. Nach Deutschland ging es dann eher per Zufall. An der Neuköllner Oper in Berlin war ich dann in einer Produktion, die sechs Preise abgeräumt hat und von vielen Regisseuren und Produzenten gesehen wurde: “Stella – Das blonde Gespenst vom Kurfürstendamm”. Das war mein Sprung nach Deutschland.

APA: Wie haben Sie die Zeit verbracht, in der “Harry Potter” auf Eis gelegt war?

Schöttl: Als wir zwei Tage vor der Premiere in den Lockdown gegangen sind, bin ich in der ersten Zeit in Hamburg geblieben und habe eine geringfügige Anstellung in einer Seniorenresidenz angenommen. Im Juli ging es zurück nach Wien, wo ich seit über 20 Jahren wohne. Dort konnte ich im Theater der Jugend für eine Produktion proben – die dann wieder nicht stattfinden konnte, weil der nächste Lockdown gekommen ist. Dann hab ich beschlossen, meine künstlerische Arbeit ruhen zu lassen und fürs Rote Kreuz und fürs Wiener Hilfswerk gearbeitet. Anfang Oktober ging es dann zu den Proben wieder zurück nach Hamburg.

APA: Haben Sie zu den “Harry Potter”-Romanen früher überhaupt eine Affinität gehabt?

Schöttl: Gar nicht, muss ich gestehen. Die Bücher sind rausgekommen als ich gerade mein Schauspiel- bzw. Musiktheaterstudium in Wien begonnen hatte. Das war überhaupt keine Literatur, die mich zu dem Zeitpunkt interessiert hat. Aber ich wusste natürlich, was für ein Riesen-Ding das war. Gelesen hab ich es tatsächlich erst, als klar war, dass ich die Rolle spiele.

APA: Das Stück ist ja keine Nacherzählung, sondern eine neue Geschichte, quasi eine Generation danach. Wie, denken Sie, werden die eingefleischten Fans darauf reagieren?

Schöttl: Die werden das Stück schon kennen, denn das gibt es seit 2016. Für die anderen gibt es ganz viele Querverweise und Momente, in denen Rückschau gehalten wird. Es geht natürlich um die Figuren, die wir kennen: Harry, Ron, Hermine, Ginny, Draco… Die tauchen alle wieder auf, aber sie sind älter geworden. Ich glaube, das Reizvolle daran ist, dass das Stück einen Sprung in die Gegenwart wagt. Das gilt jetzt noch mehr, denn der Spruch “Das Dunkle kommt oft unerwartet” ist für uns alle eine völlig greifbare Erfahrung geworden. Das Stück lädt jene ein, die die Bücher geliebt haben und sich nach einer Reise zurück nach Hogwarts sehnen, aber auch die, die bis vor kurzem noch nichts mit der Sache am Hut hatten. Es behandelt große Themen auf berührende und spektakuläre Weise: Freundschaft, Loyalität, Zusammenhalt, aber auch die Gefahr, sich selbst zu verlieren, falschen Zielen hinterherzujagen…

APA: Und was ist die schauspielerische Herausforderung dabei?

Schöttl: Harry Potter ist in dem Stück nicht mehr der Sonnyboy, wie wir ihn aus den Büchern kennen. Wenn man diese genau liest, sieht man, dass er als junger Mensch durch ganz viele traumatisierende Erfahrungen gegangen ist. Es geht um die Darstellung eines Menschen und seines inneren Kampfes, der psychologisch der Kampf mit seiner eigenen dunklen Seite ist. Es geht darum, diesen Menschen so weit zu entkernen, dass man sich nicht nur über die Zauberei freut, sondern sich damit auseinandersetzt, was es bedeutet, so etwas erlebt zu haben und nun Kinder zu haben, denen man etwas weitergibt. Das erlebbar und spürbar zu machen, ist eine schöne Herausforderung.

(Das Gespräch führte Wolfgang Huber-Lang/APA)

ZUR PERSON: Markus Schöttl wurde 1977 in Klagenfurt geboren und machte seine Ausbildung an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK). 2003/4 war er Ensemblemitglied des Theater in der Josefstadt. Danach Arbeit als freier Schauspiele, u.a. im Theater der Jugend, am Stadttheater Klagenfurt und in der Freien Szene. Seine Engagements in Deutschland inkludieren Schauspiel- und Musical-Produktionen in Erfurt, Oberhausen, Heidelberg, Darmstadt und an der Neuköllner Oper Berlin;

APA

Kultur Online TV

#theater #kultur