„Afrikas Literatur ist dynamisch und lebendig“

Damon Galgut erhielt in diesem Jahr für sein Buch „The Promise“ den renommierten Booker Prize 2021, den wichtigsten britischen Literaturpreis.

© David Parry

Damon Galgut räumte diese Jahr mit seinem Buch „The Promise“ den renommierten Booker Price 2021 ab. In Großbritannien ist er der wichtigste Literaturpreis.

Schon 2003 schaffte er es mit seinem Buch „The Good Doctor“ auf die Shortlist des Booker Price.

Der Roman erzählt die Geschichte dreier Geschwister, die in einer weißen Familie in Pretoria aufwachsen und deren Leben durch den letzten Wunsch ihrer Mutter, den Familienbesitz einem schwarzen Diener zu vermachen, aus den Fugen gerät. 

Dieser Literaturpreis kam für Galgut sehr überraschend. Er freut sich über seine neue, breitere Leserschaft und natürlich auch über die finanzielle Entlohnung.

Die Idee für das Buch kam ihm bei einem Gespräch mit einem Freund, der beide Eltern und seine beiden Geschwister verloren hatte. Sein Freund erzählte ihm seine Lebensgeschichte mit viel Schwarzen Humor und sorgte für reichlich Inspiration für Galgut.

Mit diesem Buch erhofft sich Galgut eine Veränderung der Afrikanischen Kultur im Bezug zu Westlichen. Die Westliche Kultur sollte offener für die afrikanische Kultur sein und die Afrikaner sollte mehr ihre Traditionen leben und weniger versuchen sich anzupassen, und somit sich der westlichen Kultur angleichen.

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