Kultur von neuerlichen Einschränkungen überrascht

Philharmoniker wollen bezüglich Neujahrskonzert am Donnerstag entscheiden – Holding braucht noch etwas Zeit – Josefstadt und Musikverein reduzieren Plätze.

Die am Mittwoch verkündeten neuerlichen Einschränkungen der Zuschauerzahlen im Zuge der Coronapandemie haben die Kulturbranche auf dem kalten Fuß erwischt. So stellt sich die Frage, wie und in welcher Form Veranstaltungen vor Publikum abgehalten werden können, ob man Kartenbesitzer wieder ausladen muss und wie man den Gästen die neue Regeln kommuniziert. So ist nun wieder offen, in welcher Form etwa das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker vor Publikum stattfinden kann.

Auch in der für die Staatsoper, das Burgtheater und die Volksoper zuständigen Bundestheater-Holding wurde man von der Nachricht kalt erwischt. „Aufgrund der knappen Vorlaufzeit auf die neuen Gegebenheiten zu reagieren, wird eine Herausforderung, aber wir hoffen, unserem Publikum in Kürze klare Information zu den Zugangsregelungen für die Aufführungen ab nächster Woche geben zu können“, bat Holding-Geschäftsführer Christian Kircher in einem Statement um Zeit: „Omikron scheint uns mehr abzuverlangen, als wir jemals vorausgesehen hätten.“

(APA)

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