Kultur Online FM Günter Wolfgang hat über WhatsApp mit Michel Guillaume über das neue Projekt gesprochen.
24 Jahre lang war Michel Guillaume in der ZDF-Reihe Soko München als Kriminaloberkommissar Theo Renner auf Verbrecher-Suche, jetzt sucht der Schauspieler, Regisseur und Musikproduzent Musiktalente.
Am 27. September startet sein von ihm und Musiker Uli Nöcker, Saxophonist bei „Woolf & The Gang“, initiiertes neues Musik Projekt bei dem Bands aus dem Münchener Raum eine neue Konzertplattform bekommen, mit einem Konzert im Hoftheater München:
Als nächstes stehen auf dem Programm: Ludwig Seuss Band am 14. Oktober und LOVEMEN am 26. Oktober 2021
Kultur Online FM hat mit Michel Guillaume ein Gespräch über WhatsApp über sein neues Projekt geführt.https://kulturonline.tv/de/deutschland/soundscoutsopenmic-neues-kulturprojekt-von-schauspieler-michel-guillaume
Michel Guillaume spielte bereits als Jugendlicher im Fernsehen mit 14 Jahren und übernahm eine kleine Rolle in dem ZDF-Fernsehfilm Leutersbronner Geschichten unter der Regie von Hartmut Griesmayr und der Hauptdarstellerin Monica Bleibtreu. Nach seiner Schulausbildung absolvierte Guillaume eine Schauspielausbildung in München.
Danach begann er seine Karriere in Max Frischs Schauspiel Andorra, in dem er den Andri darstellte. Zwischen 1988 und 1992 spielte Guillaume unter anderem in der Edgar-Reitz-Verfilmung Die zweite Heimat – Chronik einer Jugend mit. 1990 war er in Michael Verhoevens Oscar nominiertem Kinofilm das schreckliche Mädchen zu sehen. Danach ging er in der Rolle des Octavian mit Julius Caesar unter der Regie von Hans-Joachim Heyse auf Tournee.
Von 1993 bis 2017 war Michel Guillaume in der Rolle des Kriminaloberkommissar Theo Renner einer der Hauptdarsteller der ZDF-Krimiserie SOKO München. Mit insgesamt 480 Auftritten (469 Folgen SOKO + 11 Folgen Solo für Sudmann) stellte er mit diesem Charakter den Rekord in der Anzahl der Folgen aller deutschen TV-Ermittler auf.
2005 verfilmte Guillaume Schmock, einen Kurz-Spielfilm mit Oliver Korittke und Doreen Dietel in den Hauptrollen. Guillaume schrieb hierfür das Drehbuch, produzierte den Film und führte Regie. 2006 erhielt der Film den Murnau-Kurzfilmpreis und 2005 das Prädikat „Besonders wertvoll“.Seinen zweiten Kurzfilm Stempel drehte der Schauspieler 2010. Fuck, sein dritter Kurzfilm mit Manou Lubowski und Sarah Brandner in den Hauptrollen, feierte 2015 auf der Genrenale in Berlin Premiere.
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