Nach Todesschuss weitere Klage gegen Alec Baldwin

Nach dem tödlichen Schuss bei einem Western-Dreh kommt auf Hollywood-Star Alec Baldwin und andere Beteiligte eine weitere Klage zu.

Laut der Klage seien am Set viele Sicherheitsvorkehrungen missachtet worden. Unter keinen Umständen hätte scharfe Munition am Drehort sein dürfen. Baldwin habe es unterlassen, selber zu prüfen, ob die angereichte Waffe ungefährlich war. Allred warf dem Star fahrlässiges Verhalten vor. Baldwin habe „Russisches Roulette“ gespielt, als er die Waffe bediente, ohne sie zuvor zu prüfen. Zudem habe die Szene, als der Schuss fiel, gar nicht von ihm verlangt, den Abzug zu bedienen, sagte die Anwältin.

Ihre Mandantin habe sich in der Schusslinie befunden. Der traumatische Vorfall habe bei ihr „körperlichen und emotionalen Schaden“ ausgelöst. Mitchell sei nun nicht mehr in der Lage ihren langjährigen Beruf auszuüben. Die Klägerin verlangt Schadenersatz in nicht genannter Höhe. Vorige Woche hatte der Beleuchter Serge Svetnoy gegen Hauptdarsteller und Produzent Baldwin und andere Mitarbeiter Klage mit dem Vorwurf von fahrlässigem Verhalten eingereicht.

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