Große Anerkennung für eine bedeutende Position in der zeitgenössischen Fotografie: Die Düsseldorfer Fotokünstlerin Katja Stuke wird mit dem renommierten „Lauterbach-Preis für soziale Kunst“ der Carl und Ruth Lauterbach-Stiftung ausgezeichnet.

Der mit € 10.000.- dotierte Preis würdigt Künstlerinnen und Künstler, deren Werke sich in besonderem Maße mit gesellschaftlich relevanten Themen auseinandersetzen und zur sozialen Auseinandersetzung anregen.
Das Werk im Zeichen der Gesellschaft
Katja Stuke ist bekannt für ihre konzeptuelle Herangehensweise, bei der sie sich kritisch mit der öffentlichen Wahrnehmung, Überwachung und den Mechanismen der Massenmedien beschäftigt. Sie nutzt die Fotografie nicht nur zur Abbildung, sondern auch zur Analyse der modernen Informationsgesellschaft.
Stuke beleuchtet oft die Rolle von Bildern in politischen und sozialen Kontexten, die Verbreitung von Nachrichten und die damit einhergehende Manipulation oder Verzerrung der Realität.
Die Carl und Ruth Lauterbach-Stiftung hob in ihrer Erklärung hervor, dass Stukes Arbeit die Demokratisierung des Bildes und die Ethik der visuellen Berichterstattung hinterfragt. Sie leiste damit einen essenziellen Beitrag zum kritischen gesellschaftlichen Diskurs und erfülle die Kriterien des Preises in herausragender Weise.
Die Auszeichnung bestätigt einmal mehr die Vitalität und Vielschichtigkeit der Kunstszene in Düsseldorf. Katja Stuke steht in der Tradition der berühmten Düsseldorfer Fotoschule, erweitert diese jedoch um eine dezidiert politische und soziale Komponente.
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