Neuer Münchner Konzertsaal Isarphilharmonie eröffnet

Mit der Uraufführung der sinfonischen Dichtung „Arising Dances“ von Thierry Escaich am Freitagabend haben die Münchner Philharmoniker die Isarphilharmonie in München eröffnet.

Mit Spannung erwarten Musiker und Publikum, wie sich das Interimsquartier der Münchner Philharmoniker und anderer Orchester während der Gasteig-Sanierung optisch und akustisch ausnimmt. Der neue Gasteig Sendling „HP8“ am Isarkanal, benannt nach der Adresse Hans-Preißinger-Straße 8, bietet als Foyer die Halle E im imposanten Ziegelbau auf dem Gelände, einem historischen Industrie-Denkmal. Für die Sanierung zeichnet das Hamburger Architekturbüro „Gerkan Marg und Partner“ ebenso verantwortlich wie für den Neubau der Isarphilharmonie. Der anthrazitfarbene Stahl-Quader beherbergt den in Vollholz-Konstruktion errichteten Konzertsaal mit seinen 1.800 Plätzen. Höchste Erwartungen weckt natürlich das Klangkonzept der Isarphilharmonie, das von dem erfahrenen japanischen Akustiker Yasuhisa Toyota stammt.

Das gesamte Kulturareal soll bis zum Frühjahr 2022 fertig sein, unter anderem mit weiteren Veranstaltungsräumen und Gastronomie. Reiter ist überzeugt: Dieses Interim werde lange Bestand haben. Entsprechend gut gelaunt feierten die Gäste, wegen der neuen 3G plus-Regel ohne Maske und Abstand. Wer nicht geimpft oder genesen ist, musste einen negativen PCR-Test vorweisen. Dafür entfielen Maskenpflicht und Abstandsregeln.

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