Von EKM bis Schattentheater: Für 2022 sind allein fünf Festivals geplant. Dazu Vereinskonzerte im Stadtgarten und spezielle Angebote für junge Menschen.
Nach zwei Jahren Pandemie liegt die Kultur am Boden. Zumindest findet sie kaum noch in der direkten Begegnung von Kunst und Publikum statt, sondern vor allem als Massenkultur im digitalen Raum, wie Richard Arnold sagt.
Aber der Gmünder OB und Rudolf Böhmler vom Arbeitskreis Kultur wollen deshalb nicht in eine Kulturdepression verfallen. Ganz im Gegenteil.
Eigentlich wollten die Zwei beim Neujahrsempfang am Sonntag ein „Zeichen der Wiederbelebung“ setzen. Weil der Empfang erneut ausfallen muss, haben sie die Höhepunkte des Kulturjahres 2022 am Mittwoch in einem Pressegespräch vorgestellt.
Festivals aller Art prägen das aufregende Kulturleben der Stadt Schwäbisch Gmünd, darunter das Festival Europäische Kirchenmusik Schwäbisch Gmünd, das im Juli/August Künstlerinnen und Künstler aus ganz Europa in die älteste Stauferstadt einlädt.
Festliche Orchester- und Chormusik, Orgelkonzerte, Tanz- und Crossover-Projekte, Alte Musik und innovative Ideen bieten in den historischen Kirchen der Stadt höchsten Kunstgenuss.
Schwäbisch Gmünd verfügt zudem über eine reiche Galerie- und Museumslandschaft. Zu den herausragenden, überregional bedeutenden Einrichtungen gehören das Museum und Galerie im Prediger sowie das Silberwarenmuseum Ott-Pausersche Fabrik.
Deren Ausstellungsangebote bereichern das Labor im Chor im Kulturzentrum Prediger, die Galerie des Gmünder Kunstvereins im Kornhaus, das Museum Hans Kloss, das Museum Villa Seiz, das Schulmuseum im Klösterle sowie weitere private Galerien.
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