Das jahrelange juristische Tauziehen um einen rund 2.000 Jahre alten kostbaren Goldschatz aus vier Museen der Krim geht in eine neue Runde.
Im Oktober hatte ein Gericht in Amsterdam auch in zweiter Instanz die kostbaren Kulturgüter der Ukraine zugesprochen. Doch nun legten die Museen der Krim, die unter russischer Verwaltung stehen, vor dem höchste Gericht der Niederlande Revision ein.
Die wertvollen Kulturgüter, unter anderem Juwelen Waffen und Masken, waren 2014 von einem Museum in Amsterdam ausgestellt worden. Unterdessen wurde die Krim von Russland annektiert. Das Museum schickte die Objekte nicht zurück, da es nicht wusste, wer nun rechtmäßiger Eigentümer war. Ein Termin für das Revisionsverfahren steht noch nicht fest.
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