DEUTSCHLAND

100 Werke Rudi Hurzlmeiers im Caricatura-Museum in Frankfurt ausgestellt

Die Gemälde des Münchners Künstler sind in alle Richtungen stimmungsvoll. Mal heiter. Mal traurig.

© Hermann-Seidl

Rudi Hurzlmeier wurde 1952 im Niederbayerischen Kloster Mallersdorf geboren. Er lebt als Maler, Zeichner, Autor, Radfahrer und Vogelkundler mit seiner Familie in München. Nach unsteten Lehr- und Wanderjahren mit Tätigkeiten in unterschiedlichsten Berufen, begann er in den 80er Jahren autodidaktisch das Studium der komischen Künste.

Er zeichnete anfangs Comics für Underground-Blätter und bald Cartoons für große Magazine wie Stern, Bunte, Penthouse, Gong, Hör Zu und Eulenspiegel.

Seit 25 Jahren ist er ständiger Mitarbeiter des TITANIC-Magazins. Daneben liefert er regelmäßig Beiträge für die Süddeutsche Zeitung und die FAZ-Sonntagszeitung. 2010 wurde  er in Dresden mit dem Deutschen Karikaturenpreis ausgezeichnet, der bedeutendsten Auszeichnung für Cartoonisten in Deutschland.

Rudi Hurzlmeier veröffentlichte bisher über 40 Bücher und illustrierte u.a. Werke von Hans Zippert, Thomas Gsella, Wiglaf Droste, Peter Hacks, Harry Rowohlt, Robert Gernhardt, und Truman Capote. Seine Werke wurden in mehr als 100 Einzel-und Themenausstellungen im In-und Ausland gezeigt.

100 Werke Hurzlmeiers sind vom 2. Dezember bis 18. April in der Caricatura ausgestellt.

Mal sind seine Werke heiter, mal grauenvoll, mal lustvoll und mal grotesk. Ein Künstler der Extraklasse in der Komischen Künstlerszene.

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