Clevere Krypto-Aktion soll bedrohte Tiere retten

Der WWF Deutschland mach mit digitalen Kunstwerken auf das weltweite Artensterben aufmerksam.

© Romulo Kuranyi

Sehr viele Tierarten sind durch die Umweltverschmutzung und durch die Übernutzung natürlicher Ressourcen vom Aussterben bedroht. Die Naturschutzorganisation WWF Deutschland möchte mit ihrer Kampagne „NFAs: Non-Fungible Animals“ mit virtueller Kunst auf das weltweite Artensterben aufmerksam machen.

Mit zehn ausgewählten Künstlerinnen und Künstlern arbeitet der WWF zusammen und bietet ab Anfang November stark limitierte digitale Kunstwerke zum Verkauf an. Die Künstler ließen sich von zehn akut bedrohten Tierarten inspirieren. Unter Ihnen befindet sich der Große Panda, der Persische Leopard, der Riesenibis und der Berggorilla. In den meisten Fällen gibt es nur noch wenige Hundert Wesen der bedrohten Tierart.

Genau hier liegt der springende Punkt. Die Anzahl der Kunstwerke ist auf die Anzahl der noch lebenden Tiere der jeweiligen Tierart begrenzt. Zum Beispiel gibt es 290 Riesenibisse und dementsprechend auch 290 Kunstwerke mit dem Motiv der bedrohten Tierart.

Der offizielle Verkaufsstart der „Non-Fungible Animals“ beginnt am kommenden Dienstag, dem 2. November, um 14 Uhr. Das eingenommene Geld fließt in WWF-Projekte, die den Schutz gefährdeter Tiere und den Erhalt der Artenvielfalt unterstützen.

© Bosslogic

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