Beim Lausanner Bahnhof, in der Schweiz ist ein neues Kunstquartier entstanden. Weitere Museen folgen im Jahr 2022.
Mit der „Plateforme 10“ ist ein neues Kunstquartier entstanden. Seit 2019 hat das Kunstmuseum Einzug gefunden. Im kommenden Jahr folgen das Photomuseum Elysée und das Design-Museum Mudac.
Das Photo Elysée ist eines von den drei Kunstmuseen, die auf dem ehemaligen Areal der Lokomitivhallen beim Bahnhof Lausanne untergebracht sind. Die Dimensionen der drei neugebauten Museen ist gigantisch. Das Mudac ist ein Museum für Gestaltung und angewandte, zeitgenössische Kunst. Währenddessen das Musée Cantonale des Beaux-Arts Lausanne kantonale Kunst ausstellt.
Auf über 14400 Quadratmetern wird Kunst restauriert, ausgestellt oder gelagert. Zudem gibt es eine öffentlich zugängliche Bibliothek mit über 20000 Büchern. Teile von ihnen wurden bereits digitalisiert.
Vom 6. bis 7. November konnte die Lausanner Bevölkerung einen ersten Eindruck von der gewaltigen Kulturstätte gewinnen. Immerhin kostete das Kunstquartier 102 Millionen Franken und vier Jahre Baustellenarbeit.
Gerade durch die drei verschiedenen Kunstrichtungen ist das breite Interesse der Menschen geweckt. Durch die Neubauten konnte auch das frühere Platzproblem gelöst werden. Durch eine neue Großzügigkeit und der enormen Menge an Kunstartefakten bekräftigt der Lausanner Bahnhof die internationale Bekanntheit und untermauert sein Renommee in Europa.
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