Frida Kahlos Selbstportrait ist 16. November für 30,7 Mio Euro versteigert worden. Ihr Mann Diego Rivera ist dort abgebildet. Das Bild erzielte damit den Höchstpreis den je für ein lateinamerikanisches Kunstwerk bezahlt wurden.
Der Käufer bleibt unbekannt und wie das Auktionshaus Sotheby’s in New York mitteilte, konnte ein Gebühren-Erlös von 3,9 Millionen erwirtschaftet werden.
Die mexikanische Künstlerin portraitierte sich selbst, tränenüberströmt mit offenem Haar. Ihr Mann ist als drittes Auge auf ihrer Stirn gemalt.
Frida Kahlo malte in ihrer Lebenszeit mehr als 200 Gemälde, Skizzen und Zeichnungen. Ein einschneidendes Erlebnis in ihrer Jugendzeit war der Verkehrsunfall, der sie lange Zeit ans Bett gebunden hatte. Diese Leidenszeit fand in ihren zahlreichen Selbstportraits durch kräftige Farben und Kraftsymbole Ausdruck.
Erst nach ihrem Tod erlangte sie 1954 internationalen Ruhm und wurde in den 1970er Jahren zu einer feministischen Ikone.
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