DEUTSCHLAND

Gurlitt-Fund: Museum gibt Werke zurück

Das Kunstmuseum Bern gibt weitere Werke aus der umstrittenen Sammlung von Cornelius Gurlitt zurück.

Die zwei Bilder von Otto Dix sollen an die Erben des ursprünglichen Besitzers zurückgehen. Fünf weitere Werke sollen der Bundesrepublik Deutschland übergeben werden. Sie zeigen dem Museum zufolge Hinweise auf NS-Raubkunst. Die Sammlung von Cornelius Gurlitt umfasst insgesamt rund 1.600 Werke. 14 davon konnten bisher eindeutig als NS-Raubkunst identifiziert werden. Das Kunstmuseum Bern hat den gesamten Nachlass inzwischen neu dokumentiert und in eine Online-Datenbank gestellt. Außerdem plant es für den Herbst nächsten Jahres eine umfangreiche Ausstellung.

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