DEUTSCHLAND

Kunst für den Frieden

Ein starkes Zeichen gegen Krieg setzt die Münchner Künstlerin Alexandra Kordas mit ihren Ausstellungen

„Hasse den Krieg – denn es gibt keine Gewinner oder Verlierer“

Galleria Accorsi Arte

Turin 13.-28. 05 2023 & Venedig 31.05 – 07.06.2023

Galleria Accorsi Arte

Bei den Einzelausstellungen in der Galleria Accorsi Arte in Turin und Venedig stellt die Künstlerin ihre aktuellsten, vom Urkaine-Krieg inspirierten Kunstwerke aus: „The Six Steps of War“. Die Werke befassen sich mit den komplexen Themen Krieg, Konflikt und menschlichen Emotionen.

In „The Six Steps of War“ nimmt sich die Künstlerin eines herausfordernden Themas an und präsentiert es auf einzigartige und zum Nachdenken anregende Weise. Der Titel bezieht sich auf die sechs Stadien eines Konflikts, die erstmals von Kurt Lewin identifiziert wurden. Der Begründer der Sozialpsychologie, der im Ersten Weltkrieg als Soldat im Einsatz war, verarbeitete so wissenschaftlich seine Kriegserlebnisse. Kordas hat diese Phasen als Rahmen verwendet, um die Emotionen und Erfahrungen der vom Krieg Betroffenen zu erforschen, von der Anfangsphase bis zur Endphase der Zerstörung. Die Gemälde in der Ausstellung sind eine Mischung aus abstrakten und figurativen Stilen, wobei jedes Stück eine einzigartige Geschichte erzählt.

Bei der Ausstellung in Venedig werden ergänzend Werke wie „Der Krieg“, „Mein Tod und das Leben“, „The bombing goes on“, sowie „Der Teufel“ ausgestellt.

Schon immer waren es die Künstler:innen, die mit ihren Kunstwerken mutig Krieg, Gewalt, Grausamkeit und sexuelle Belästigung von Frauen anprangerten. „Nie wieder Krieg – Es ist genug gestorben! Keiner darf mehr fallen!“, schrieb schon die Grafikerin, Bildhauerin und Pazifistin Käthe Kollwitz. Nach einem ersten Schock über Russlands Angriffskrieg kämpfen trotz Gefahren und Repressalien sogar in der Ukraine und Russland Künstler:innen gemeinsam mit ihren Waffen und Techniken gegen den Krieg. International sind es die Künstler:innen, die über ihre Kunstwerke ihrer Wut über die Gräueltaten der Kriege Ausdruck verleihen.

„Mein Tod und das Leben “, 2018, Leinwand mit Acryl, 120 x 100 cm                               „Der Krieg “, 2018, Leinwand mit Acryl, 120 x 100 cm“

So sind auch die Ausstellungen „Hasse den Krieg – denn es gibt keine Gewinner oder Verlierer“ der Münchner Künstlerin Alexandra Kordas Ausdruck ihrer Wut gegen Krieg und Gewalt und ihre Auswirkungen auf Einzelpersonen, insbesondere Frauen. Ziel der Ausstellungen ist es, das Bewusstsein für die negativen Auswirkungen des Krieges zu schärfen und friedliche Lösungen für globale Konflikte zu fördern. Durch ihre Kunstwerke spricht die Stimme der bayerischen Künstlerin laut und deutlich über ihren Ekel vor Krieg, Grausamkeit und sexuellen Verletzungen von Frauen. Sie schließt sich dem Chor anderer Künstler:innen an, wenn sie die zerstörerische Natur des Krieges verurteilt, und inspiriert die Menschen, eine Botschaft des Friedens und der Harmonie zu verbreiten.

Schon immer waren es die Künstler:innen, die mit ihren Kunstwerken mutig Krieg, Gewalt, Grausamkeit und sexuelle Belästigung von Frauen anprangerten. „Nie wieder Krieg – Es ist genug gestorben! Keiner darf mehr fallen!“, schrieb schon die Grafikerin, Bildhauerin und Pazifistin Käthe Kollwitz. Nach einem ersten Schock über Russlands Angriffskrieg kämpfen trotz Gefahren und Repressalien sogar in der Ukraine und Russland Künstler:innen gemeinsam mit ihren Waffen und Techniken gegen den Krieg. International sind es die Künstler:innen, die über ihre Kunstwerke ihrer Wut über die Gräueltaten der Kriege Ausdruck verleihen.

So sind auch die Ausstellungen „Hasse den Krieg – denn es gibt keine Gewinner oder Verlierer“ der Münchner Künstlerin Alexandra Kordas Ausdruck ihrer Wut gegen Krieg und Gewalt und ihre Auswirkungen auf Einzelpersonen, insbesondere Frauen. Ziel der Ausstellungen ist es, das Bewusstsein für die negativen Auswirkungen des Krieges zu schärfen und friedliche Lösungen für globale Konflikte zu fördern. Durch ihre Kunstwerke spricht die Stimme der bayerischen Künstlerin laut und deutlich über ihren Ekel vor Krieg, Grausamkeit und sexuellen Verletzungen von Frauen. Sie schließt sich dem Chor anderer Künstler:innen an, wenn sie die zerstörerische Natur des Krieges verurteilt, und inspiriert die Menschen, eine Botschaft des Friedens und der Harmonie zu verbreiten.

13. – 28.05.2023
Galleria Accorsi Arte
Via Fratelli Calandra 9
Turin

31.05 – 07.06.2023
Galleria Accorsi Arte
Castello 2265, Calle dei Forni
Venedig

Zu Alexandra Kordas:

“Meine Kunst kommt aus der Tiefe der Seele und muss nicht konstruiert werden”, kommentiert die Autodidaktin Alexandra Kordas ihre Werke. Ihr erstes Werk schuf die Münchnerin 2018. Seitdem hat sie ihren Pinsel nicht mehr abgelegt, denn das künstlerische Schaffen entfaltete in ihr wieder die einstige unbändige Kreativität, die für sie als Waldorf Schülerin unabdingbar war. Die Inspiration für ihre Kunstwerke kommt hauptsächlich direkt aus den Tiefen ihrer Seele, die durch eigenes Erleben, aber auch durch aktuelle spirituelle, intellektuelle, soziale und politische Einflüsse unserer Welt inspiriert wird.

Zwischen Himmel und Hölle, Leben und Tod, Freude und Schmerz bewegen sich die Themen ihrer Kunstwerke im Zwiespalt der Pole. Markant zieht sich das Symbol des Kreuzes wie eine Signatur durch ihre zeitgenössischen, teils provokanten Werke.

Für Alexandra Kordas ist es essenziell, dass ihre Kunst mit dem Finger auf die Wunden der Gesellschaft und die Verletzungen der Menschen zeigt. Ihre Kunst soll die Augen der Betrachter öffnen. Dabei thematisiert die Künstlerin bewusst schwierige Themen, die man normalerweise nicht gerne ansieht, weil sie schmerzhaft sind und wehtun. Sie hat es zu ihrer Aufgabe gemacht, die Betrachter mit den Problemen und Missständen unserer Welt in Kontakt zu bringen, um eine Auseinandersetzung anzuregen.

Alexandra Kordas arbeitete zuvor als Schauspielerin und Drehbuchautorin. Ihre künstlerische Kreativität und Leidenschaft reiften in den 10 Jahre in der Waldorfschule (Rudolf-Steiner-Schule), die einen Schwerpunkt auf die kreative, künstlerische und spirituelle Welt legt. In der Kindheit der Künstlerin sind traumatische Dinge passiert, die sie mit Schmerzen und Herzblut konfrontierten und verletzten. Aber sie hatte auch das Privileg eines sehr unbeschwerten und unabhängigen Lebens auf der anderen Seite, daher rührt heute ihr künstlerischer Zwiespalt zwischen „Paradies und Fegefeuer“.

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