Ab dem 28. Dezember gilt 2Gplus

Berliner lässt die Bühnen und Kinos offen, verschärft aber die Regeln: Ab dem 28.12. müssen Geimpfte und Genesene auch noch einen negativen Test vorweisen.

Die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey hat die Bedeutung der Kultur für das Ansehen von Berlin betont. Bei der Pressekonferenz im Anschluss an die Senatssitzung vom Dienstag erklärte sie, dass es für die Kultur Ausnahmen von den aktuellen Regeln zu Kontaktbeschränkungen geben wird.

In Veranstaltungsräumen, die über eine Klimaanlage verfügen und dem Hygienerahmenplan der Kulturverwaltung folgen, dürfen sich noch bis zu 2000 Personen versammeln. Das gilt auch für Kinos. 

Allerdings werden die Voraussetzungen verschärft: Eingelassen werden nur Geimpfte und Genesene, die zusätzlich zum Impfnachweis einen aktuellen negativen Schnelltest vorzeigen können. Während der Veranstaltung muss durchgängig eine FFP2-Maske getragen werden. Die Regelung gilt vom 28. Dezember bis zum 22. Januar 2022.

Andere Bundesländer haben sich für deutlich härtere Maßnahmen entschieden. In Sachsen gilt ein Lockdown für alle Bühnen bis zum 9. Januar, in Bayern dürfen in Theatern und Opernhäusern nur 25 Prozent der Plätze belegt werden, obwohl auch dort eine 2Gplus-Regel und die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske gilt.

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