Am Samstagabend blickt Europas Filmbranche nach Berlin.
Am Sitz der Europäischen Filmakademie werden die Preise für die besten cineastischen Werke des Jahres verliehen – wenn auch aufgrund der Pandemie nicht vor großem Publikum, sondern erneut als digitale Zeremonie. Zum Favoritenkreis zählen dabei auch zwei österreichische (Ko-)Produktionen. So können Sebastian Meises „Große Freiheit“ und Jasmila Žbanis „Quo vadis, Aida?“ auf Preise hoffen.
Das politische Homosexuellendrama „Große Freiheit“ wurde bereits im Vorfeld mit den Trophäen in den Sparten Beste Kamera (Crystel Fournier) und Soundtrack (Nils Petter Molvær/Peter Brötzmann) geehrt und ist nun noch mit Franz Rogowski in der Schauspielersparte im Rennen. Die Koproduktion „Quo vadis, Aida?“ ist hingegen gleich in vier Sektionen nominiert. Dabei rittert man um den Hauptpreis als bester Spielfilm, während Žbanić als beste Regisseurin, Drehbuchautorin und Jasna Đuričić als beste Schauspielerin genannt sind.
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