Ein US-Bezirksgericht hat den geplanten Kauf des US-Verlages Simon und Schuster durch die Bertelsmann-Tochter Penguin Random House untersagt.
Der Medienkonzern aus Gütersloh kündigte am Dienstag an, im Eilverfahren dagegen Berufung einzulegen. Bertelsmann-Chef Thomas Rabe sagte, ein Zusammenschluss wäre im Sinne des Wettbewerbs. Das US-Justizministerium hatte im November 2021 eine Klage gegen die 2,2 Milliarden Euro schwere Verlagsfusion eingereicht. Das Gericht folgte nun der Position des Ministeriums.
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