Bei den Berliner Festspielen gibt es schwere Vorwürfe gegen den scheidenden Intendanten Thomas Oberender.
Nach Recherchen des ARD-Magazins „Kontraste“ und des Rundfunks Berlin-Brandenburg (RBB) werfen ihm mehrere teils ehemalige Beschäftigte Machtmissbrauch vor. Es gehe dabei um psychischen Druck und verbale Übergriffe, jedoch nicht um körperliche Gewalt. So habe der Intendant regelmäßig zeitlich kaum zu schaffende Aufgaben verteilt und Mitarbeitende angeschrien. Regelmäßig hätten Mitarbeiterinnen sogar im Büro übernachtet, um direkt weiterarbeiten zu können.
Oberender hatte im Juni überraschend angekündigt, seinen Posten im Dezember aufzugeben. Er selbst weist die Vorwürfe zurück.
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