Interview mit der Musikgruppe “Pam Pam Ida”

Ohne offene Ohren und Herzen gibt es keine Kultur, keine Musik, keinen Pop. Und gerade in dieser Zeit ist es umso wichtiger. Ein Gespräch mit der Gruppe „Pam Pam Ida“.

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Kultur Online FM Tom Glasmeyer im Gespräch mit Thomas Thumann und Andreas Eckert

Pam Pam Ida ist eine deutsche Band aus Sandersdorf, die vor allem durch Ihre Texte in ihrem niederbayerischen Heimatdialekt aus einer Mischung von Pop, Funk, Blues, Country und Rock bekannt geworden sind.

Sie sind vielleicht das einzige Projekt im Dialektkosmos, das sich weniger der Partyunterhaltung oder gefühliger Hymnen verpflichtet sieht, sondern richtig gern neue Wege im Popdschungel beschreitet.

Yes gefällig aber no Anpassung an kapitalistische Marktideologien. Manchmal schaffen sie diesen Spagat sogar. Zumindest sagen das die ausverkauften Konzerte und viele Streaming-Abonnenten. Vielleicht haben sie also recht.

Aber wer mag schon so abgehobene Besserwisser? Die Wahrheit über Kunst liegt am Ende ja doch im Auge oder Ohr der Betrachtenden.

Wenn von verpassten Chancen gesprochen wird, wenn doch lieber anders gehandelt worden wäre, wenn etwas fast gut war, aber doch irgendwas gefehlt hat. Doch gerade jetzt brauchen Künstler*innen Ohren und Herzen, nicht nur eigentlich, sondern absolut.

Ohne offene Ohren und Herzen gibt es keine Kultur, keine Musik, keinen Pop.
Diese Jungs machen sich genau dazu Gedanken.

Wir von Kultur Online TV sprachen mit Andreas Eckert und Thomas Thuman über deren Zusammenhalt während der Corona-Pandemie, den kreativen Prozessen und über den Umgang mit Kritik und der Nähe zu Fans. So unterschiedlich beide auch sind, so gut passen sie zusammen und leben ihr Projekt.

Ihre Musik, weitere Infos und besonders die nächsten Auftritte sind unter folgendem Link zu finden:

https://www.pampamida.de/musik/

https://www.pampamida.de/live/

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