Unter dem Hashtag #OutInChurch haben sich mehr als 120 Mitarbeitende der katholischen Kirche als queer geoutet.
Darunter sind Priester, Pastoralreferentinnen und -referenten, Religionslehrerinnen und -lehrer und Verwaltungsmitarbeitende. Auf einer Website, die in der Nacht zum Montag freigeschaltet wurde, fordern sie eine Änderung des kirchlichen Arbeitsrechts. Sexuelle Orientierung und die geschlechtliche Identität dürften künftig kein Kündigungsgrund mehr sein. Außerdem sollen diffamierende Aussagen zu Geschlechtlichkeit und Sexualität aus der kirchlichen Lehre gestrichen werden. An die Bischöfe geht der Appell, öffentlich ihre Unterstützung für das Manifest zu erklären.
Rund 30 katholische Verbände und Organisationen haben sich mittlerweile mit der Initiative solidarisiert. Darunter sind das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) und die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd).
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