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Katharina Wagner bleibt Leiterin der Bayreuther Festspiele

Das gaben Kulturstaatsministerin Claudia Roth und Bayerns Kunstminister Markus Blume heute nach einem gemeinsamen Gespräch mit Wagner bekannt.

Copyright Bild Katharina und Eva Wagner:Tafkas, 2009, CC BY-SA 3.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0, via Wikimedia Commons

Katharina Wagner bleibt für weitere fünf Jahre bis 2030 Leiterin der Bayreuther Festspiele. Das gaben Kulturstaatsministerin Claudia Roth und Bayerns Kunstminister Markus Blume heute nach einem gemeinsamen Gespräch mit Wagner bekannt.

In einer strukturellen Neuerung wird die künstlerische Leitung von der organisatorischen und wirtschaftlichen Gesamtgeschäftsführung getrennt. Diese soll einem neu zu schaffenden „General Manager“ übertragen werden. Die Stelle soll demnächst ausgeschrieben werden.

Wagner: „Künstlerische Autonomie gestärkt“

Katharina Wagner begrüßte die neue Struktur: „Ich freue mich sehr, dass die Festspiele mit dieser Entscheidung die künstlerische Autonomie weiter stärken und ihre Zukunft auf eine noch breitere Basis stellen können.“ Die 45-Jährige steht seit 2008 an der Spitze der Bayreuther Festspiele.

Die Verlängerung ihres Vertrags bis 2030 unterstreicht das Vertrauen der Gesellschafter in Wagners künstlerische Leitung. Sie hat in den vergangenen Jahren mit innovativen Inszenierungen und einem vielfältigen Programm das Profil der Festspiele geschärft und für eine breite internationale Aufmerksamkeit gesorgt.

Zukunft der Bayreuther Festspiele gesichert

Mit der neuen Struktur und der Vertragsverlängerung von Katharina Wagner ist die Zukunft der Bayreuther Festspiele für die nächsten Jahre gesichert. Die Festspiele können weiterhin ihre einzigartige Rolle als Mekka der Wagner-Oper spielen und gleichzeitig den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts gerecht werden.

Weitere Informationen:

Fazit:

Die Entscheidung der Gesellschafter der Bayreuther Festspiele, Katharina Wagners Vertrag bis 2030 zu verlängern und eine neue Struktur mit einem „General Manager“ einzuführen, ist ein wichtiger Schritt für die Zukunft der Festspiele. Sie stärkt die künstlerische Autonomie der Festspiele und sichert gleichzeitig ihre organisatorische und wirtschaftliche Tragfähigkeit.

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