Die Trennung der Beatles war 1970 ein Schock. Doch wer war Schuld?
Gemeinsam in den Musik-Olymp, gemeinsam viele Krisen und Streitereien. Bis heute wird darüber erbittert debattiert, wer für das Ende der Beatles verantwortlich ist.
Paul McCartney, der in der Band als Bassist und Sänger tätig war, hat gerade in einem Interview nochmals seine Unschuld beteuert. Er hätte lediglich den Bruch 1970 öffentlich gemacht. Das Interview wird am 23. Oktober ausgestrahlt und ist bei der BBC zu sehen.
„Ich habe den Bruch nicht initiiert. Das war unser Johnny“, sagte der 79-Jährige und spielt dabei auf seinen brillanten Co-Songschreiber John Lennon an. „John ist eines Tages ins Zimmer gekommen und hat gesagt „Ich verlasse die Beatles“Ist das eine Spaltung oder nicht?“.
John Lennon wurde 1980 in New York erschossen. Paul sprach dabei von einem „aufregenden Schritt“ für John. Er habe damals die Trennung mit einer Scheidung verglichen. Darauf folgten Jahre eines Rosenkrieges, wie Paul McCartney dem Interviewer John Wilson berichtete. Jahrelange juristische Auseinandersetzungen beschäftigten alle Bandmitglieder, zu denen noch der Gitarrist George Harrison und der Schlagzeuger Ringo Starr gehörten.
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