Der Österreichische Rundfunk (ORF) hat heute das Bühnendesign für den 60. Eurovision Song Contest präsentiert, der im Mai 2015 in der Wiener Stadthalle stattfinden wird. Die Entwürfe versprechen eine visuell beeindruckende Show, die das Jubiläum gebührend feiern soll.
Ein Meer aus Licht und Augen
Das von Florian Wieder und Albin Violand entworfene Konzept steht unter dem Motto „Building Bridges“ und zeichnet sich durch seine immense Größe und die innovative Verwendung von Technologie aus.
Im Zentrum des Designs steht eine beeindruckende, gekrümmte Wand aus LEDs, die beinahe die gesamte Bühnenbreite einnimmt. Diese riesige Leinwand wird dynamische Grafiken und visuelle Effekte projizieren, die perfekt auf die jeweiligen Acts abgestimmt sind. Besonders ins Auge sticht die ringförmige Lichtkonstruktion, die über der Hauptbühne hängt. Sie besteht aus mehreren tausend einzelnen, beweglichen Leuchten und erinnert an ein stilisiertes, leuchtendes Auge. Dieses Element soll die Zuschauer symbolisch als Brückenbauer in den Fokus rücken.
Eine lange, bogenförmige Brücke führt die Künstler in die Menge und verbindet die Hauptbühne mit einem kleineren, ebenfalls mit LEDs bestückten Bereich. Der Green Room, in dem die Delegationen auf ihre Ergebnisse warten, wird in die Halle integriert und somit Teil der Show sein.
Der ORF setzt auf modernste Technik, um eine unvergessliche Show zu garantieren
Das Design ist eine Kombination aus futuristischer Ästhetik und hoher Funktionalität. Wir wollen eine Bühne schaffen, die es jedem Act ermöglicht, seine Geschichte optimal zu erzählen, während wir gleichzeitig das größte visuelle Spektakel bieten, das der ESC je gesehen hat,“ so eine Sprecherin des ORF. Mit diesem ambitionierten Design macht der ORF deutlich, dass Österreich entschlossen ist, nach dem Sieg von Conchita Wurst eine technisch brillante und künstlerisch herausragende Jubiläumsshow auf die Beine zu stellen.

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