„Die Eiskönigin“ erobert die Musicalbühne in Hamburg

seit der Disney-Film die Herzen der großen und vor allem kleinen Zuschauer im Sturm eroberte. Jetzt hat das Musical-Unternehmen Stage Entertainment die Geschichte auf die Bühne gebracht.

Die Premierengäste am Montagabend waren restlos begeistert und spendeten lang anhaltenden Applaus im Stehen. „Ich bin total geflasht und zu Tränen gerührt“, sagte Schauspielerin Gerit Kling. „Das ist eins der Highlights des Jahres für mich. So ein tolles Bühnenbild, so tolle Sänger, so viel Spaß und so viel Liebe.“ Auch ihre Kollegin Natalia Wörner überzeugte die Geschichte der beiden Schwestern: „Es ist total schön, zwei so unterschiedliche Frauencharaktere zu sehen, die sich ergänzen und die dadurch einen Chor ergeben. Ich fand’s fantastisch gespielt, toll gesungen und sehr imposant.“ Einige Prominente hatten ihre Kinder mitgebracht: Die Schriftstellerin Ildikó von Kürthy kam mit ihrem Sohn Lenny, der sich besonders auf Schneemann Olaf freute und Sänger Nevio Passaro mit seiner Tochter Luce, die sich als Elsa verkleidet hatte.

Wie der Film erzählt das Musical, wie die beiden Prinzessinnen nach dem Tod ihrer Eltern mit Hilfe der Liebe und ihrer Freunde das Böse überwinden. Thronfolgerin Elsa besitzt magische Kräfte: alles, was sie berührt, wird zu Eis. Nachdem Elsa das Königreich Arendelle vereist hat, begibt sich ihre Schwester Anna auf die Suche nach ihr und trifft dabei den Abenteurer Kristoff mit seinem Rentier Sven und Schneemann Olaf. Gemeinsam wollen sie Elsa finden, damit sie den ewigen Winter beenden kann. Für das Musical, das seit 2018 am New Yorker Broadway läuft, wurden acht Lieder aus dem Disney-Film um ein Dutzend neuer Stücke erweitert und ins Deutsche übersetzt.

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