Unter großem Publikumsandrang hat die Komische Oper Berlin am Sonntag erstmals die Türen geöffnet zu ihrem mehrjährigen Interimsquartier Schillertheater.
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Neben Entdeckungen in Foyers und Gebäuden gab es ein Bühnenprogramm mit vier Highlights. Zunächst wurden Stücke aus der Kinderoper „Nils Holgerssons wundersame Abenteuer“, dem Tanzprogramm „Flott und hot“ und Prokofjews „Peter und der Wolf“ speziell für jüngere Zuschauer gezeigt. Außerdem wurde ein 90-minütiger Abschnitt der Spielzeit gezeigt, der Elemente aus 300 Jahren Musiktheatergeschichte enthielt.
Geplant ist, dass die erste Premiere an der temporären Spielstätte am 28. Oktober stattfindet. Anschließend wird Barrie Kosky, ein ehemaliger Intendant, das Musical „Chicago“ von John Kander und Bob Fosse inszenieren.
Eines von drei bedeutenden Opernhäusern in Berlin ist die Komische Oper. Es ist geplant, dass das Stammhaus in der Nähe der Friedrichstraße, das ungefähr 1300 Plätze hat, mindestens sechs Jahre lang renoviert, umgestaltet und erweitert wird. Zurzeit beträgt die Planung der Kosten 478 Millionen.
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