Rock im Park ist das Schwesterfestival zu Rock am Ring und findet zeitgleich in Nürnberg statt.
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Rock im Park ist ein jährlich am ersten Wochenende im Juni im Volkspark Dutzendteich in Nürnberg stattfindendes Musikfestival und eine Parallelveranstaltung zu Rock am Ring mit einer in der Regel identischen Bandbesetzung.
Seit 1997 findet Rock im Park in Nürnberg statt. Bis zum Umbau für die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 befand sich die Centerstage im Frankenstadion. 2004 zog man um auf das benachbarte Zeppelinfeld, einen Teil des ehemaligen Reichsparteitagsgeländes der NSDAP. Wegen der unmittelbaren Vorbereitungen auf die Weltmeisterschaft musste man 2006 ein weiteres Mal ausweichen und verlagerte die Hauptbühne in den Luitpoldhain.
Mit dem Festival 2006 nahm Rock im Park auch aufgrund logistischer Komplikationen mit einem Fußballspiel als Parallelveranstaltung vermeintlich Abschied vom Nürnberger Standort. Am 19. Oktober 2006 wurde bekanntgegeben, dass das Festival zukünftig nicht mehr in Nürnberg stattfinden soll.[1] Es wurde nach einer neuen Spielstätte in Bayern und Baden-Württemberg gesucht. Am 29. November 2006 wurde jedoch veröffentlicht, dass das Festival auch weiterhin, vorerst jedoch nur mit Vertrag für 2007, in Nürnberg stattfinden wird. Nach dem überragenden Erfolg in diesem Jahr wurde beschlossen, auch weiterhin Nürnberg als Veranstaltungsort zu nutzen.
Seit 2007 liegt die Centerstage wieder auf dem Zeppelinfeld.
Im Jahr 2005 besuchten das Festival 45.000 Besucher, im Jahr 2006 49.000. 2007 war das Festival erstmals im Voraus ausverkauft, 60.000 Besucher wurden gezählt. Gleichzeitig fand 2007 am Samstag des Festivals im Franken-Stadion das Qualifikationsspiel zur Europameisterschaft 2008 zwischen Deutschland und San Marino statt. Auch 2008 war Rock im Park bereits im Vorfeld restlos ausverkauft und 70.000 Rockfans besuchten das Festival.
Bei Rock im Park 2010 waren ungefähr 60.500 Zuschauer. Doch obwohl das Festival ungefähr gleiche Besucherzahlen wie im Jahre 2007 hatte, war es 2010 nicht ausverkauft. Das liegt unter anderem daran, dass der Zuschauerraum der Alternastage etwas vergrößert wurde und somit mehr Karten als in den Vorjahren in den Verkauf hätten gehen können. Zum Jubiläum fand das Festival im Jahr 2010 über vier Tage statt.
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