Was läuft im Deutschen Theater?
1850 wurde das Deutsche Theater in der Friedrich-Wilhelm-Stadt im Ortsteil Mitte (Bezirk Mitte) an der Schumannstraße in Berlin als Friedrich-Wilhelm-Städtisches Theater eröffnet und hatte ursprünglich ein Repertoire für Unterhaltung. Ab dem Ende des 19. Jahrhunderts war es eine Bühne, die von Privatpersonen geführt und finanziert wurde und einen Programmplan für Bildungsbürger hatte. Im 20. Jahrhundert wurde es hauptsächlich für die Aufführung von Theaterstücken genutzt, wobei ein erheblicher Teil klassischer Stücke war und ein Publikum eher konservativ war.
Das Deutsche Theater in Berlin zählt zu den bedeutendsten Sprechtheaterbühnen im deutschsprachigen Raum. Hinter seiner eleganten klassizistischen Fassade beherbergt das 1849 gegründete Theater in der Schumannstraße heute drei Bühnen: Die DT Bühne mit ca. 600 Plätzen, die Kammer mit ca. 230 Plätzen sowie die Box – eine kompakte Blackbox im Foyer der Kammer mit 80 Zuschauerplätzen. Seit der Spielzeit 2023/24 ist Iris Laufenberg Intendantin des Deutschen Theaters.
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Bild Deutsches Theater: © Jörg Zägel, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons
