Burghausen. Die Burg zu Burghausen ist immer einen Besuch wert. Besonders gilt dies am dritten Adventswochenende, wenn die sich die Tore zur Burgweihnacht öffnen. Im hinteren Teil des Wahrzeichens erleben die zahlreichen GĂ€ste ein vorweihnachtliches Miteinander der auĂergewöhnlichen Art.


Ulrich Kaiser im GesprÀch mit Burgverwalter und Organisator Heinz Donner.
Die ersten beiden Burghöfe werden dann zur Heimat von 65 MarktstĂ€nden. Der, der Hauptburg vorgelagerte Waffenplatz ist die Wiege der Gastlichkeit. 15 kulinarische StĂ€nde lassen keinen Wunsch offen. âDen Markt gibt es seit 2009. Nach einiger Zeit hatten wir einen derart groĂen Zulauf, dass wir uns entschlossen haben, den Markt neu zu ordnen. Im vorderen Teil ist alles aufgebaut, was fĂŒr eine lĂ€ngere Verweildauer steht.

Bild © Ulrich Kaiser Kultur Online TV
Die Hauptburg ist der Platz fĂŒr unsere 50 Handwerker, die viele interessante Dinge anbietenâ, erklĂ€rt Burgverwalter und Organisator Heinz Donner.
Besondere Orte sind geöffnet
Wenn die GĂ€ste vom 13. bis zum 15. Dezember auf die Burg kommen, können sie analog zum Burgfest im Sommer auch RĂ€ume entdecken, die sonst nicht zugĂ€nglich sind. So lohnt sich ein Rundgang durch die DĂŒrnitz. Im ritterlichen Festsaal sind viele StĂ€nde, die Kunstvolles feil bieten. Im Innenhof der Hauptburg kann man einem Drechsler und einem Kunstschmied ĂŒber die Schulter schauen.

Bild © Ulrich Kaiser Kultur Online TV
Die gotische Halle lĂ€dt die GĂ€ste zur einer Entdeckungsreise der besonderen Art ein. Die Burgweihnacht zeichnet sich durch ein auĂergewöhnliches Rahmenprogramm aus. Es gibt stets Live-Musik von Gruppen, die von traditionellen AlphornblĂ€sern bis hin zum weihnachtlichen Jazz reichen. In der Burgkapelle finden zahlreiche AuffĂŒhrungen statt , sodass der Marktbesuch kurzweilig und besinnlich zugleich wird. Der Eintritt liegt bei symbolischen zwei Euro.
www.burg-burghausen.de oder www.schloesser.bayern.de
Kultur Online TV-FM
#weihnachten #regional #burghausen #burgen