Die Corona Krise als Chance im Buchhandel

Der Buchhandel in Deutschland schlägt sich bislang gut in der Corona-Krise – mit neuen Ideen.

Bei vielen immerhin gab es keine Verluste, bei wenigen sogar eine leichte Umsatzsteigerung. Manche sprechen gar davon, Krisengewinner zu sein. Die Kiezbuchhandlungen und Kleinstadt-Bücher-Oasen erfasste eine ungeahnte Solidaritätswelle.

Für viele zahlte sich jetzt aus, was in den Jahren zuvor in die sogenannte Kundenbindung investiert worden war. Stammkunden bestellten gerade im ersten Lockdown nicht bei Amazon, wo man ohnehin tagelang auf Bücher hätte warten müssen (Klopapier ging vor), sondern beim Laden um die Ecke.

Und da so ziemlich alle anderen kulturellen Aktivitäten auf Stand-by waren, besannen viele sich wieder aufs Lesen. Die Nachfrage nach Kinderbüchern stieg, auch Belletristik erfreute sich großer Beliebtheit. Nur bei den Reiseführern gab es verständlicherweise einen gewaltigen Einbruch.

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