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Vom Lockdown zum Lockdown

Veranstaltungen werden verschoben oder abgesagt.

Der Handel und die Schulen haben unter strengen Auflagen wieder geöffnet, während es in den Bereichen der Gastro-Tourismusbranche, sowie der Kulturszene noch völlig alles unklar ist und man sich fragt, wie lange das noch durchzuhalten ist.

Vorerst heißt es mal bis Ostern warten. Die Infektionslage beurteilte Kanzler Kurz nach Öffnung des gesamten Handels als nach wie vor stabil. In Ostösterreich habe die britische Virus-Mutation zugenommen, in Tirol die südafrikanische. Es sei jedoch weiterhin große Vorsicht geboten und es gelte unverändert private Kontakte zu vermeiden.

Die Infektionslage beurteilte Kanzler Kurz nach Öffnung des gesamten Handels als nach wie vor stabil. In Ostösterreich habe die britische Virus-Mutation zugenommen, in Tirol die südafrikanische. Es sei jedoch weiterhin große Vorsicht geboten und es gelte unverändert private Kontakte zu vermeiden.

Der Kanzler äußerte aber auch die Hoffnung, dass aufgrund der vielen Tests es eine gute Chance gebe, das Infektionsgeschehen unter Kontrolle zu halten. Diese Woche könnte die Zahl der Corona-Tests auf zwei Millionen steigen, so viel wie in keinem anderen Land. Kurz verwies darauf, dass es ab 1. März auch kostenlose Wohnzimmer-Schnelltests in Apotheken geben werde.

Der Kanzler äußerte aber auch die Hoffnung, dass aufgrund der vielen Tests es eine gute Chance gebe, das Infektionsgeschehen unter Kontrolle zu halten. Diese Woche könnte die Zahl der Corona-Tests auf zwei Millionen steigen, so viel wie in keinem anderen Land. Kurz verwies darauf, dass es ab 1. März auch kostenlose Wohnzimmer-Schnelltests in Apotheken geben werde.

Die Verlängerung des Lockdowns im Veranstaltungsbereich ist keine gute Nachricht für die Kulturbranche in Österreich”, konstatierte Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer. Immerhin hätten die Kulturbetriebe aber jetzt bis Ostern Gewissheit. “Ich weiß, dass die Kulturinstitutionen in Österreich bereit wären, aufzusperren, dass es viele fertig geprobte Produktionen gibt, die auf ihr Publikum warten, und dass sich alle im Kulturbereich vorbildlich an die gesundheitspolitischen Vorgaben halten”, konzedierte Mayer, aber: “Leider lässt die Gesamtsituation derzeit dennoch keine Öffnung zu. Ich hoffe, dass sich die Situation so entwickelt, dass wir möglichst bald weitere Schritte setzen können.”

Die Verlängerung des Lockdowns im Veranstaltungsbereich ist keine gute Nachricht für die Kulturbranche in Österreich”, konstatierte Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer. Immerhin hätten die Kulturbetriebe aber jetzt bis Ostern Gewissheit. “Ich weiß, dass die Kulturinstitutionen in Österreich bereit wären, aufzusperren, dass es viele fertig geprobte Produktionen gibt, die auf ihr Publikum warten, und dass sich alle im Kulturbereich vorbildlich an die gesundheitspolitischen Vorgaben halten”, konzedierte Mayer, aber: “Leider lässt die Gesamtsituation derzeit dennoch keine Öffnung zu. Ich hoffe, dass sich die Situation so entwickelt, dass wir möglichst bald weitere Schritte setzen können.”

Als “mehr als zermürbend” bezeichnete Johannes Reitmeier, Intendant des Tiroler Landestheaters, die Situation. Bis dato gebe es seitens der Politik allenfalls Vertröstungen, aber keinerlei realistische Perspektiven für die gesamte Branche. “Es ist sehr wahrscheinlich, dass nach dem Öffnen des Handels und der körpernahen Dienstleister die Infektionszahlen im Land zumindest nicht fallen werden. Wenn als Konsequenz dessen Theater und Konzertsäle weiterhin dicht bleiben müssen, wäre das ein fatales Signal”, betonte Reitmeier. Er frage sich, welchen Sinn die letztendlich erzielte Einigung für das Zugangstesten zu den Vorstellungen dann gehabt haben soll, so der Intendant. “Wenn Gastronomie und Hotellerie mit Einschränkungen geöffnet werden, muss die Kultur unter Berücksichtigung ihrer Präventionskonzepte mit von der Partie sein.

Als “mehr als zermürbend” bezeichnete Johannes Reitmeier, Intendant des Tiroler Landestheaters, die Situation. Bis dato gebe es seitens der Politik allenfalls Vertröstungen, aber keinerlei realistische Perspektiven für die gesamte Branche. “Es ist sehr wahrscheinlich, dass nach dem Öffnen des Handels und der körpernahen Dienstleister die Infektionszahlen im Land zumindest nicht fallen werden. Wenn als Konsequenz dessen Theater und Konzertsäle weiterhin dicht bleiben müssen, wäre das ein fatales Signal”, betonte Reitmeier. Er frage sich, welchen Sinn die letztendlich erzielte Einigung für das Zugangstesten zu den Vorstellungen dann gehabt haben soll, so der Intendant. “Wenn Gastronomie und Hotellerie mit Einschränkungen geöffnet werden, muss die Kultur unter Berücksichtigung ihrer Präventionskonzepte mit von der Partie sein.

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