DEUTSCHLAND

Vorschau: Interview mit der Truppe von “Pam Pam Ida”

Ohne offene Ohren und Herzen gibt es keine Kultur, keine Musik, keinen Pop. Und gerade in dieser Zeit ist es umso wichtiger.

© Susanne Pesl

Pam Pam Ida ist vielleicht das einzige Projekt im Dialektkosmos, das sich weniger der Partyunterhaltung oder gefühliger Hymnen verpflichtet sieht, sondern richtig gern neue Wege im Popdschungel beschreitet.

Yes gefällig aber no Anpassung an kapitalistische Marktideologien. Manchmal schaffen sie diesen Spagat sogar. Zumindest sagen das die ausverkauften Konzerte und viele Streaming-Abonnenten. Vielleicht haben sie also recht.

Aber wer mag schon so abgehobene Besserwisser? Die Wahrheit über Kunst liegt am Ende ja doch im Auge oder Ohr der Betrachtenden.

Am 10.12 veröffentlicht Pam Pam Ida ihre Single “Eigentlich” aus „Koa Moang“.

Wenn von verpassten Chancen gesprochen wird, wenn doch lieber anders gehandelt worden wäre, wenn etwas fast gut war, aber doch irgendwas gefehlt hat. Doch gerade jetzt brauchen Künstler*innen Ohren und Herzen, nicht nur eigentlich, sondern absolut.

Ohne offene Ohren und Herzen gibt es keine Kultur, keine Musik, keinen Pop.
Diese Jungs machen sich genau dazu Gedanken. Wir sind gespannt, was sie uns erzählen werden.

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