Das Erbe der Juden in Deutschland wird in diesem Jahr groß gefeiert.
Das Erbe der Juden in Deutschland wird in diesem Jahr groß gefeiert.
Das Erbe der Juden in Deutschland wird in diesem Jahr groß gefeiert. Auf Youtube entsteht eine Datenbank mit Musik ihrer Komponisten. Doch die Kategorien sind strittig.
Das Erbe der Juden in Deutschland wird in diesem Jahr groß gefeiert. Auf Youtube entsteht eine Datenbank mit Musik ihrer Komponisten. Doch die Kategorien sind strittig.
Für viele Menschen mag das Phänomen jüdischer Musik schwer verständlich sein, weil mit dem Begriff des Judentums zugleich eine Religion wie auch ein Volk gemeint werden. Ein Werk von Bach wird nicht dadurch zur jüdischen Musik, wenn es von einem jüdischen Musiker in einer jüdischen Gemeinde gespielt wird. Andererseits werden Werke jüdischer Musik nicht anders, wenn sie von nicht jüdischen Musikern aufgeführt werden.
Von Synagogalmusik über Mendelssohn Bartholdy bis zu Arnold Schönberg, Leonard Bernstein und Kurt Weill – die Geschichte der jüdischen Musik in Deutschland ist so bewegt und vielfältig wie die Geschichte des jüdischen Lebens selbst.
Nach dem Krieg, zuerst zögerlich, ab den 1960er-Jahren verstärkt, setzten sich unterschiedliche Institutionen, Initiativen, Ensembles und Privatpersonen zum Ziel, die jüdische Musik in Deutschland in all ihren Erscheinungsformen zu erforschen, zu rekonstruieren, zu dokumentieren, zu vermitteln und in Konzerten zur Aufführung bringen. Diese Berührungen stehen allerdings zumeist in keiner Verbindung zum jüdischen Gemeindeleben, das durch Zuwanderung vor allem Russisch geprägt ist. Trotz dieser fast hermetischen Trennung zeigen aber beide Entwicklungen etwas Entscheidendes: wie vielfältig jüdische Musik ist.
Interviews mit Protagonisten des US-Klezmer-Revivals und der “Radical Jewish Music” zur Frage “What is Jewish Music?” Weitere Information unter www.musik-for.uni-oldenburg.de/klezmer, von dort weiter zu “Definitionen”.
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