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Die in Hanoi geborene und an der Frankfurter Städelschule ausgebildete Künstlerin Thuy Tiên Nguyen ist die erste Gewinnerin des neu geschaffenen Young Generation.

Bild Copyrigth: Galaxy Studio, CC BY 3.0 https://creativecommons.org/licenses/by/3.0, via Wikimedia Commons

Art Awards. Die Jury überzeugte sie mit Werken, die sich durch inhaltliche Tiefe, ästhetische Sensibilität und formale Präzision auszeichnen. In ihren Installationen setzt sich Nguyen unter anderem mit ihrer vietnamesischen Heimat auseinander.

Der von Degussa Goldhandel in Zusammenarbeit mit dem Monopol-Magazin initiierte Preis ist mit 10.000 Euro dotiert und beinhaltet zusätzlich eine Wanderausstellung, die an verschiedenen internationalen Standorten zu sehen sein wird.

Die Idee hinter dem Young Generation Art Award

Förderung junger Talente

Der Preis soll aufstrebenden Künstlerinnen und Künstlern am Anfang ihrer Karriere eine Möglichkeit bieten, sich in der Kunstwelt zu etablieren und ihre Werke einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.

Anerkennung herausragender Leistungen

Mit dem Preis werden junge Künstlerinnen und Künstler ausgezeichnet, die bereits in jungen Jahren ein hohes Maß an künstlerischer Qualität und Originalität zeigen.

Internationale Vernetzung

Eine Wanderausstellung, die Teil des Preises ist, soll den Preisträgerinnen und Preisträgern die Möglichkeit geben, ihre Werke international zu präsentieren und sich mit anderen Künstlern und Kunstexperten zu vernetzen.

Die Wahl von Thuy Tiên Nguyen als erste Preisträgerin unterstreicht das Ziel des Preises, junge Talente mit Migrationshintergrund zu fördern, die sich in ihren Werken mit ihrer kulturellen Identität auseinandersetzen.

Ihre Installationen, die oft persönliche und kollektive Erinnerungen mit experimentellen Materialien verbinden, zeugen von einer großen künstlerischen Sensibilität und einem tiefen Verständnis für gesellschaftliche Themen.

Der Young Generation Art Award ist somit nicht nur eine Auszeichnung für herausragende künstlerische Leistungen, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Förderung der Vielfalt und des interkulturellen Dialogs in der zeitgenössischen Kunst.

Beitrag: Günter Wolfgang

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