Kriminell – Deep Purple klaut Songs

Die 1968 gegründete Rockband hat ihr erstes Album nur mit Coversongs veröffentlicht.

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Eine Legenden-Band hat um Sänger Ian Gillan, die vor allem in den 70er-Jahren wahrlich große Rock-Geschichte geschrieben haben, sich selbige selbst zur Brust genommen und bringen erstmalig mit „Turning To Crime“ ein reines Cover-Album raus.

Auf der persönlichen Songliste von Deep Purple stehen Lieder von Helden wie Fleetwood Mac, Bob Dylan, Love, The Yardbirds oder auch Cream.

Gut gelaunte und energetisch umgesetzte Adaptionen von Deep Purple, damit haben wir es auf „Turning To Crime“ zu tun, vorgetragen mit einer lange vermissten Spielfreude, die man allerdings bereits bei ihrem letzten Studioalbum „Whoosh!“ vor zwei Jahren überrascht registrieren durfte.

Das Covern sei die einzige Möglichkeit für die Band gewesen, in Zeiten von Lockdown und Abstand an einem neuen Album zu arbeiten. Doch von zuhause aus und alleine lässt sich kein Purple-Lied schreiben, so Glover. Die Chemie innerhalb der Band habe gefehlt.

Auch wenn die 1968 gegründete Band schon mehrmals einzelne Versionen fremder Songs veröffentlicht hat – ein komplettes Cover-Album gab es bisher nicht. Es sei aber der einzige Weg gewesen, um herauszufinden, wie diese Werke entstanden sind. Klaust du einen Song ist das nicht gut, klaust du allerdings von hunderten Leuten, bist du originell.

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