Berlinale: Absage wäre falsches Signal

Die Berlinale verteidigt ihre Entscheidung, das Festival trotz hoher Corona-Zahlen als Präsenzveranstaltung auszurichten.

Das Konzept sei gut mit den Gesundheitsbehörden abgestimmt, versicherte Geschäftsführerin Mariette Rissenbeek. Eine Absage des Berliner Filmfestivals wäre ihrer Meinung nach nicht der richtige Weg gewesen: Die gezeigten Filme bräuchten die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit. Die Situation sei zudem anders als vor einem Jahr, als die Berlinale ins Netz verlagert wurde: In diesem Winter sei das öffentliche Leben nicht zum Stillstand gekommen, auch die Kinos hätten derzeit geöffnet, so Rissenbeek. Die Berlinale soll kommenden Donnerstag (10.02.2022) eröffnet werden. Geplant ist unter anderem, dass nur die Hälfte der Kinoplätze besetzt wird. Dennoch hatte es Kritik am diesjährigen Berlinale-Konzept gegeben.

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