Zwei Frauen, zwei Schwangerschaften, zwei Leben. Janis und Ana erwarten beide ihr erstes Kind und lernen sich zufällig im Krankenhaus kurz vor der Geburt kennen. Beide sind Single und wurden ungewollt schwanger. Janis, mittleren Alters, bereut nichts und ist in den Stunden vor der Geburt überglücklich. Ana, das genaue Gegenteil, ist ein Teenager, verängstigt und traumatisiert, die auch in ihrer Mutter Teresa kaum Unterstützung findet. Janis aber versucht Ana aufzumuntern. Die wenigen Worte, die sie in diesen Stunden im Krankenhausflur austauschen, schaffen ein enges Band zwischen den beiden. Doch ein Zufall wirft alles durcheinander und verändert ihr Leben auf dramatische Weise.
Der international gefeierte Regisseur Pedro Almodóvar erzählt in seinem neuen Film von Identität und mütterlicher Leidenschaft anhand von drei sehr unterschiedlichen Müttern: Janis, Ana und Anas Mutter Teresa. In dem spannungsgeladenen Drama begibt sich Pedro Almodóvar auf Spurensuche – innerhalb der Familiengeschichte sowie der ganz persönlichen Wahrheit. Oscar-Preisträgerin Penélope Cruz („Volver“) und Neuentdeckung Milena Smit spielen virtuos zwei Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Die Musik stammt von dem preisgekrönten Filmkomponisten Alberto Iglesias („Volver“) der seit über zwanzig Jahren erfolgreich mit Almodóvar zusammenarbeitet. Auch mit dem Kameramann José Luis Alcaine („Die Haut in der ich wohne“) verbindet ihn eine jahrelange künstlerische Freundschaft. PARALLELE MÜTTER eröffnete die Filmfestspiele in Venedig 2021, wo Penélope Cruz für Ihre herausragende Leistung als Beste Schauspielerin ausgezeichnet wurde.
ARTHAUS FILME
Im Kino.
Zum 80. Geburtstag des Regisseurs Werner Herzog ist ab dem 1. September 2022 wieder auf der großen Leinwand „Fitzcaraldo“ zu sehen. Der exzentrische Brian Sweeney Fitzcarraldo ist von der Idee besessen, mitten in dem unberührten Amazonas-Dschungel ein großes Opernhaus zu bauen. Von den Ersparnissen seiner Freundin, der Bordell-Besitzerin Molly, kauft Fitzcarraldo einen alten Flussdampfer.
Für diesen Film trieb Herzog sein Team Höchstleistungen, so dass die Dreharbeiten zum Albtraum für den gesamten Stab wurden.