Vertreter der deutschen Sektion des Internationalen Kunstkritikerverbands AICA überreichten am Samstagabend die Urkunde, wie der Verband mitteilte.
Das 2019 eröffnete Haus überzeuge damit, «einerseits die Erinnerung an das Bauhaus als bedeutendste Schule für Gestaltung im 20. Jahrhundert wachzuhalten, andererseits aber auch die Idee des Bauhauses eindrucksvoll in die Gegenwart zu übertragen», hieß es in der Begründung.
Deutschlands Kunstkritiker haben das Bauhaus Museum in Dessau als «Museum des Jahres» ausgezeichnet. Vertreter der deutschen Sektion des Internationalen Kunstkritikerverbands AICA überreichten am Samstagabend die Urkunde, wie der Verband mitteilte. Das 2019 eröffnete Haus überzeuge damit, «einerseits die Erinnerung an das Bauhaus als bedeutendste Schule für Gestaltung im 20. Jahrhundert wachzuhalten, andererseits aber auch die Idee des Bauhauses eindrucksvoll in die Gegenwart zu übertragen», hieß es in der Begründung.
Die Direktorin und Vorstand der Stiftung Bauhaus Dessau, Barbara Steiner, zeigte sich erfreut über die Anerkennung des noch jungen Museums. «Ich sehe den Preis auch als Ansporn für die kommenden Jahre», sagte sie.
Die Auszeichnung «Ausstellung des Jahres» erhielt die Schau «Artists and Agents – Performancekunst und Geheimdienste» des Hartware MedienKunstVereins in Dortmund. Den Titel «Besondere Ausstellung» bekam das Brücke-Museum Berlin für die Schau «Bonzo’s Dream» mit Werken der in Guatemala lebenden Malerin Vivian Suter. Alle Preisträger waren bereits zu Jahresbeginn bekannt gegeben worden.
In der deutschen AICA-Sektion sind mehr als 200 Autoren, Journalisten und Publizisten vertreten. Die drei undotierten Auszeichnungen werden jährlich vergeben. International wirken in dem Verband rund 5000 Kritiker mit.
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