Durchdachtes Präventionskonzept hat sich bewährt – Wichtiges Signal für Tourismus-, Kultur- und Veranstaltungsstandort Österreich.
Mit mehr als 76.500 Besucherinnen und Besuchern war die Auslastung – unter Berücksichtigung des reduzierten Platzangebotes – sehr gut. Das ist das Ergebnis von disziplinierten Schutzmaßnahmen und eines gut durchdachten Präventionskonzepts. Die Salzburger Festspiele sind damit ein Vorbild für die Abwicklung von Veranstaltungen im Zeichen der Corona-Pandemie und ein wichtiges Signal für den Tourismus-, Kultur- und Veranstaltungsstandort Österreich”, gratuliert Tourismusministerin Elisabeth Köstinger Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler und ihrem gesamten Team.
Die Salzburger Festspiele haben unter schwierigsten Rahmenbedingungen heuer höchste Leistung erbracht.
Die Salzburger Festspiele haben unter schwierigsten Rahmenbedingungen heuer höchste Leistung erbracht.
Die Salzburger Festspiele haben unter schwierigsten Rahmenbedingungen heuer höchste Leistung erbracht.
“Die ganze Welt hat nach Salzburg gesehen und genau hingeschaut, wie die Festspiele die Sicherheit von Gästen und Belegschaft mit der Durchführung dieses Kulturereignisses in Einklang bringen. Für diese gelungene Premiere erhält das Festspiel-Team nun beste Rückmeldungen – und das zurecht”, sagt Köstinger und verweist auf rund 3.600 Tests, die im Rahmen eines umfassenden Sicherheitskonzepts durchgeführt wurden. Für Besucher aus 39 Nationen wurden 110 Aufführungen organisiert. Die Auslastung lag mit 96 Prozent heuer knapp unter dem Wert vom Vorjahr. Trotz des reduzierten Programms und weniger Plätze haben die Salzburger Festspiele heuer 8,7 Mio. Euro Einnahmen erwirtschaftet.
2019 waren es 31,2 Mio. Euro. “Hier zeigt sich einmal mehr die Bedeutung kultureller Festivals für unseren Tourismusstandort. Umso wichtiger ist es, dass auch andere Veranstalter im Rahmen eines Präventionskonzepts Events anbieten. Ich wünsche den Salzburger Festspielen auch in Zukunft viel Erfolg und trotz Verschiebung ein grandioses Jubiläumsjahr 2021”, betont Tourismusministerin Elisabeth Köstinger abschließend.
Bereits „demnächst” wird die neue Leitung für die Servicegesellschaft Art for Art bekannt gegeben, hier gab es 14 Bewerber. Etwas gedulden muss man sich auch noch bei der Entscheidung für die Leitung der Holding. Hier sind zwölf Bewerber im Rennen, darunter auch der amtierende Chef Christian Kircher, der auf eine Vertragsverlängerung hofft.