Erkelenz Unter freiem Himmel plant die Erkelenzer Kultur GmbH im Sommer ein herausragendes Klassik-Event. Auftreten werden unter anderem Valerie Eickhoff, Zoran Todorovic und die Kammerphilharmonie St. Petersburg.
An größere Konzerte, Veranstaltungen oder gar Festivals ist momentan und auch auf absehbare Zeit mal wieder nicht zu denken. Das Coronavirus und die Omikron-Variante haben die Kultur- und Veranstaltungsbranche einmal mehr auf eine harte Probe gestellt. Im kommenden Sommer soll allerdings alles wieder anders aussehen.
Dann plant die Erkelenzer Kultur GmbH auf Haus Hohenbusch einen Klassik-Abend, der zumindest laut Kulturmanager Sascha Dücker in der Region seinesgleichen sucht. Unter dem Zusatz „Weltklasse in Erkelenz“ spielen bei den „Hohenbusch Klassixx“ am Samstag, 27. August, mehrere international bekannte Stars der Klassikszene.
Ein Aushängeschild soll Valerie Eickhoff sein, die als Nachwuchsstar der Düsseldorfer Oper gilt. Die 25 Jahre alte Mezzosopranistin gewann im September den dritten Preis des ARD-Musikwettbewerbs. Sascha Dücker, der als Opernsänger selbst schon auf großen Bühnen in Paris, New York und Kalifornien stand, ist sich sicher: „Valerie wird ein Weltstar. Sie singt schon jetzt in allen großen Premieren und wird in zwei, drei Jahren nicht mehr in Düsseldorf zu halten sein.“
Die Mezzosopranistin Valerie Eickhoff absolvierte ein Gesangsstudium bei Konrad Jarnot an der Robert Schumann Hochschule. Diverse Stipendien sowie Meisterkurse unter anderem bei Brigitte Fassbaender und Bernarda Fink boten ihr die Gelegenheit zur weiteren musikalischen Ausbildung.
Mit viel Renommee ausgestattet ist auch Zoran Todorovich, der schon auf so gut wie allen wichtigen Bühnen der Welt sang, darunter Berlin, San Francisco, Paris, Tokio oder Brüssel. Die rumänische Sopranistin Brigitta Kele, die in Düsseldorf ebenfalls keine Unbekannte ist, kommt mit der Empfehlung zahlreicher gewonnener internationaler Gesangswettbewerbe.
Sie spielte darüber hinaus schon in Peking, Paris oder New York. Mit viel Erfahrung kommt der Freiburger Christian Elsner, der neben seiner Tenorkarriere auch als Professor für Gesang an der Karlsruher Musikhochschule unterrichtet. Dabei sein wird auch die russische Kammerphilharmonie St. Petersburg mit dem Chefdirigenten Juri Gilbo, die in Europa ebenfalls schon in jedem bedeutenden Opernhaus auf der Bühne standen.
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