Kanadischer Regisseur Jean-Marc Vallée ist tot

Sein Name stand dafür, Dinge auch mal anders zu machen. Im Alter von nur 58 Jahren ist der kanadische Regisseur Jean-Marc Vallée nun gestorben.

© Rich Polk

Jean-Marc Vallée war seit Jahren ein fester Bestandteil im Filmbusiness. Der gebürtige Kanadier war nicht nur als Regisseur, sondern auch als Schauspieler, Drehbuchautor und Produzent tätig. Fans dürften ihn vor allem durch Formate wie „Big Little Lies“, „C.R.A.Z.Y. – Verrücktes Leben“ oder „Dallas Buyers Club“ kennen. Für seine Arbeiten wurde er mehrfach ausgezeichnet, war unter anderem für einen heiß begehrten Oscar nominiert.

Nun bestätigt Vallées langjähriger Kollege Nathan Ross im Gespräch mit „The Hollywood Reporter“, dass der 58-Jährige unerwartet verstorben sei. Demnach fand man ihn am vergangenen Wochenende leblos in seinem Haus in der Nähe des kanadischen Quebec. Eine Todesursache wurde nicht bekannt gegeben.

Auch Vallées langjähriger Produzentenkollege Nathan Ross bestätigte in US-Medien dessen Tod. „Jean-Marc stand für Kreativität, Authentizität und dafür, Dinge anders zu machen“. Jeder, der mit ihm zusammengearbeitet habe, habe sein Talent und seine Vision erkennen können.

Auch HBO äußerte sich und gab an, über den plötzlichen Tod des zweifachen Vaters geschockt zu sein. „Jean-Marc Vallée war ein brillanter, leidenschaftlich engagierter Filmemacher, ein wahrhaft phänomenales Talent“, gedenkt das Unternehmen des Verstorbenen.

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