Einer Studie zufolge wird die anhaltende Corona-Pandemie der deutschen Kultur- und Kreativwirtschaft einen Umsatzverlust von über 30 Milliarden Euro erleiden.
Je nach Szenario werden die Umsatzverluste für 2021 mit zwischen 11,5 und 31,8 Milliarden Euro beziffert. Damit könnten sich die Rückgänge auf einem ähnlichen Niveau wie 2020 bewegen, hieß es. Im vergangenen Jahr lag das Minus den Angaben zufolge bei 22,4 Milliarden Euro.
Der Berechnung liegen drei Szenarien zugrunde. In der ersten Variante wurde ein harter Lockdown bis Anfang März kalkuliert. Im zweiten Fall würde der harte Lockdown bis Ende März dauern, das dritte Szenario umfasst einen zweifachen harten Lockdown mit verfrühter Öffnung im März und erneuten Schließungen im April.
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