Neuer ORF-Chef Weißmann will junge Zuschauer zurückholen.

Um das zu ermöglichen braucht man auch die Unterstützung der Politik in Form einer Gesetzesnovelle.

Der neu designierte Generaldirektor des ORF Roland Weißmann will den ORF digitaler, jünger und gesellschaftlich vielfältiger machen. Um diese große Herausforderung zu bewältigen forderte er auch eine Änderung der bestehenden gesetzlichen Regelung, die die Online-Aktivitäten des Senders einschränkt. Der ORF braucht dringend mehr digitale Bewegungsfreiheit, damit wir den Anschluss nicht verpassen.

Roland Weißmann startete seine ORF-Karriere 1995 im Landesstudio Niederösterreich. Nach Zwischenstopps als Chef vom Dienst bei Ö3 und als stellvertretender Chronikressortleiter in der ORF-Radioinformation war er von 2003 bis 2009 stellvertretender Chefredakteur im Landesstudio NÖ.

Ab 2010 war Weißmann Büroleiter in der ORF-Finanzdirektion. Seit 2016 verwaltet er als Chefproducer das ORF-Programmbudget, 2020 wurde er zum ORF.at-Co-Geschäftsführer bestellt.

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