Die Bonner Bundeskunsthalle lädt am 12. Oktober zu einer Gesprächsveranstaltung ein. Thema ist die Lage von und Perspektive für Afghanistan. Im Brennpunkt stehen dabei Kunst und Kultur.
Susanne Annen, die Ausstellungsleitern der Bundeskunsthalle, arbeitete in Kabul als Beraterin des afghanischen Kulturministeriums und kuratierte 2010 die Ausstellung „Afghanistan. Gerettete Schätze“.
Sie geht von keiner Gefahr der Taliban aus – zumindest bezogen auf die Kulturschätze. Die neue Regierung lernte aus der Sprengung der Bamiyan-Buddhas, die 2001 im Nationalmuseum zerstört wurden. Guards bewachen das Nationalmuseum. Zudem halten die Taliban bisher ihr Wort und üben keine Zerstörungswut auf die Archäologie des Landes aus.
Das komplette Interview zwischen Susanne Annen und Alexandra Friedrich ist unter folgendem Link nachzulesen:
https://www.ndr.de/kultur/Perspektiven-fuer-Kunst-und-Kultur-in-Afghanistan,afghanistan1404.html
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